Dirnfellner Von Dirnfellner. (2). - 28. Juni 2005 - Alban Nikolai Herbst Die Frau öffnet gegenüber Liszt eine Glasscheibe des Wintergartens, dessen mattgelbes Licht nach außen strömt und Schneeflockenteiben rauscht Stille unter Palmen, an denen sie lehnen, als wären es Sommerabende, in die Oleanderblüten fallen, deren kühle Schatten das Rauschen eines lauen Regens auf die überdachte Holzveranda dunkel zu unruhigen Trämen werden lassen. Jetzt, während des Schreibens an sie, erinnert er sich wieder an die Nacht, in die jener Abend gesunken war. (…) Neben ihm, sah Liszt, stemmte sich halbaufgerichtet ein Mädchen gegen die leicht abfallende Wiese und winkte lachend zu ihm herüber. Ein zu Sturm gewordener Augenblick erfaßte einen Dämmerungsfalter, riß ihn über den entbößten braunen Mädchenarm, in dessen lockender Vordergründigkeit List das Bild einer Stadt sah. (…) Er sah zum Himmel, der bleigrau unbewegt lag.Ghezzi [Zum Umgang mit Farbe. Vermischungen.] Gefällt mir:Gefällt mir Wird geladen … Beitrags-Navigation Das Unwahrscheinliche.Gesten. Zur Sinfonik. Argo. Anderswelt. (121). Schreiben Sie einen Kommentar Antworten abbrechenIhre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiertKommentar * Name * E-Mail * Website Benachrichtigen Sie mich über nachfolgende Kommentare via E-Mail. Benachrichtigen Sie mich über neue Beiträge per E-Mail. Δ Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .