Stummes Sonnabends- und Arbeitsjournal. 29. Mai 2010.

11.45 Uhr:
Kann nichts schreiben. Bin nur erschüttert.

(Steuererklärung ist um 11 Uhr fertig geworden, die Formulare fülle ich am Montag direkt im Finanzamt aus, weil ich mir den Begrifflichkeiten nicht klarkomme. Um acht Uhr will ich dann dort sein.)

Schweigen und Traurigkeit. Mit der Unmenschlichkeit leben, kann ich aber auch nicht. Was ich wollte, geht nicht. Leiden werden die Kinder.

18.17 Uhr:
[Henze, Erstes Klavierkonzert.]
Bin etwas ruhiger, habe lange und tief fluchtgeschlafen und mir jetzt, bevor ich zum Grillabend >>>> bei den Kulturmaschinen aufbreche, das Typoskript der >>>> Kleinen Theorie des Literarischen Bloggens vorgenommen, wie Abendschein es mir „aufbereitet” hat. Komme allerdings nicht recht weiter, weil ich nicht weiß, ob die Links stehenbleiben sollen; unterstrichene, gar herausgehoben andersfarbige Sätze stören den Lesefluß doch sehr. W e n n die Links sinnvoll sind innerhalb eines E-Buches (in einem traditionellen Druck sind sie es mit Sicherheit n i c h t), dann möchte überall >>>> die Idee des verborgenen Links umgesetzt wissen.

Arbeit lindert.

2 thoughts on “Stummes Sonnabends- und Arbeitsjournal. 29. Mai 2010.

  1. @ANH uff, da bin ich aber beruhigt.

    ihr text wurde über 100 mal gelesen und es gab keine kommentare, was soll man auch schreiben. auch ich war vorsicht-ig und schrieb nicht. aber jetzt: fluchtgeschlafen, das wort werde ich mir merken.

    ich wünsche ihnen einen GUTEN abend.

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