Das Krankheits-, noch immer, statt Arbeits-, “gefühlt” indes fast Kriegsjournal — vor allem in den Träumen. Geschrieben am Dienstag, den 24. Oktober 2023, getragen freilich von Franz Fühmann und “aufzugeben” in keiner Weise bereit.

           Bei allem Furchtbaren zur Zeit, es geht mir anders als dem Freund: Und schrieb ihm gleich, es komme darauf aber grad an — wobei ich wohlfeil reden hatte, denn …

“Betrachten Sie mich in der Zukunft als Ihren Feind” ODER Die heldische Sprache des Krieges. Im Arbeitsjournal des Sonnabends, den 21. Oktober 2023. Mit drei in sich seltsam vereinten Träumen.

[Arbeitswohnung, 12.48 Uhr] ( … eigentlich. Doch weiterhin grippal mit opiatwirkungsähnlicher Wirklichkeitsaufweichung, nachts seltsamen Knochenschmerzen[1]→ psychosomatisch? dennoch dringende Besorgungen, um im Haus zu essen zu haben, und zu trinken, dann …

Die Rote Armee Fraktion und Stephanie Bart. Nach der Babylon-Lesung des 27. Septembers ein paar Vorbemerkungen zu einem in jedem Fall bemerkenswerten Roman. Geschrieben auch als Arbeitsjournal, vom Donnerstag nämlich, den 28., auf Freitag, den 29. September 2023.

Andreas und Gudrun kennen einander neun Monate, dann zünden sie das Kaufhaus an. Die Brandstif- tung ist das Produkt ihrer Liebe (…). → Bart, S. 242 [1]Zufällig dort aufgeschlagen, ANH …

Das Unheil hört nicht auf. Gedanken zu John Eliot Gardiners „Les Troyens“ von Berlioz. “Halbszenisch” beim Berliner Musikfest 2023 in Hans Scharouns Großer Philharmonie hochszenisch aufgeführt.

(Beitragsbild ©: Fabian Schellhorn) [Geschrieben für Faustkultur und am 18. September 2023 → dort erschienen.]           Hier die originale Typoskriptversion:           Möglich, daß → diese Präsentation …