Endlich: Pettersson! Das Arbeitsjournal des Sonnabends, dem 8. Oktober 2010. Auch einer andren Geschenk zum Geburtstag nun.

11.32 Uhr:
[Arbeitswohnung. Pettersson, Erste Sinfonie.]

>>>> D a s war nun eine schwere Geburt, aber jetzt ist es da, dieses Kind, um das ich seit mehr als einem Jahr gekämpft habe und schließlich auch meine Redakteurin kämpfen mußte, nachdem sie sich für diesen Text entschieden hatte. Dabei ist die große Portrait-Fotografie Petterssons, von der die Zeitungsseite geprägt wird, fast wichtiger als meine Geburtstagsnote und EBs einführender Kasten – der Signalwirkung wegen. Und es bleibt, derart genährt, die Hoffnung, nun vielleicht doch die Aufmerksamkeit der „richtigen“ Menschen ein bißchen auf diesen Komponisten gerichtet zu haben. Käme das dabei heraus, wäre ich glücklich. Zumal ist jetzt der Text, der allein für Petterssons 100. Geburtstag geschrieben wurde, auf eigentümliche Weise das Geschenk fur ganz jemanden anderes geworden, die nämlich heute Geburtstag hat: लक्ष्मी. Ein zweites Geschenk war ich schon kaufen. Habe etwas herumradeln müssen dafür, bin aber schließlich fündig geworden, Düfte verfliegen, nicht nur der meine, den Moden gleich; um sie wiederzufinden, muß man unter Pyramiden graben.
Einige Post ist zu erledigen. Dann radle ich Ans Terrarium hinüber. Wie der Tag dann weitergehen wird, das weiß ich noch nicht. Auf jeden Fall werd ich Pettersson hören. Vielleicht komme ich auch weiter an meinen Operntext. Außerdem bin ich gespannt, was erst einmal die Freunde und dann >>>> FaustKultur zu meiner Bearbeitung des Mitschnitts der Sechsten Elegie sagen werden, denen allen ich sie in die Dropbox geladen habe.

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