4. 4. 2020: Lauftraining

Friedrichshainpark, mittags.
Ziemlich kalt, doch bisweilen duftet es von dort, worauf die Sonne lange schien, schon warm nach Holz und modrigem Laub.
Zur Trainingsplanänderung  → heutiges Arbeitsjournal.

Intervalltraining:
5 x alternierend je 1 km laufen und 1 km gehen; darinnen fünf Laufkilometer bei insgesamt zurückgelegten 10,2 km. | 1h18’ |722 kCal
Stretching
Rad hin & rück, je 2,6 km. 117 kCal.

Energie insgesamt 839 kCal
72,3 kg / 16,0 KF

Bei dieser Art Training kam ich mir schon, wenn die anderen an mir lässig vorbeizogen, ein wenig, verzeihn Sie, behindert vor. Aber mußte und wollte vor allem auf kluge Weise disziplinert sein. Es wär nun wirklich kontraproduktiv, wenn das, was meinen Körper wieder stärken soll, ihm ganz im Gegenteil schadet.
Immerhin habe ich insofern zu gestern einen Fortschritt zu verzeichnen, als ich mich nunmehr zehn, statt nur sieben Kilometer fortbewegt habe, und auch der Energiebedarf war höher. Ich brauche solche Erfolge nahezu existentiell, Leistung ist für ein und durchaus existenzbestimmendes Kriterium, und zwar um so mehr (oder überhaupt deshalb), weil sie mir für meine poetische Arbeit allzu häufig verweigert worden sind.
Und noch etwa fällt auf: Der innere Druck zu rauchen ist signifikant schwächer.

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