Manchmal geht es nur noch darum, eine Arbeit zu Ende zu tun. Es ist dann egal, ob man noch lange lebt oder nicht: S i e muß ausgeführt sein, denn …
Wunderschöne, stille Geschichte.
Die sehr sizilianisch ist und unberuhigt offen endet, da der Gebeutelte sein Schicksal w i l l, das er nur halb begreift. Es ist dieses versöhnliche ein wenig Tumbsein, das …
Kleine Theorie des Literarischen Bloggens (8)
Auf demselben Blatt steht die Neu-Erstarkung des Urheberrechts, das scheinbar den Urheber stärkt, doch in Wahrheit den Vermittler, der die Mittel an der Hand hat, sich das Recht übertragen zu …
XXI
Dem objektiven Verlust der Autonomie des Einzelnen entspricht die Stärkung des Privatrechts. Sie ist der S c h ei n, der gegen das Allegorische anleuchten soll: daß wir im gleichen …
Kriegszeiten
sind immer Zeiten der höchsten Sexualmoral. Der Satz läßt sich umkehren. Es ist, als generierte die Psyche gegen das objektive Grauen einen Wall der Wohlanständigkeit, der zugleich das Grauen f …
XX
Das Akzidentielle gibt es nicht.
Frühmorgens, auf der Fahrt zur Hamburger Veranstaltung:
„Briefe aus Catania“ fertiggestellt: Die SMS- und Internet-Partikel und alles direkt-Sexuelle herausgenommen, ein paar Formulierungen der Anschlüsse wegen neugefaßt. Das Funkstück wird schön werden, das ist keine Frage, nur wird …
Erinnerungen zu veröffentlichen, das bedeutet:
sie zu objektivieren. Sie werden so zu Handschuhen Regenschirmen. Dann fällt der Verlust nicht so schwer. (XIX)
Blicke 2
Küche (Kinderwohnung). (Zweite Antezipierte Erinnerung) herbst & deters fiktionäre