Arbeitsjournal. Freitag, der 5. Februar 2010.

7.27 Uhr:
[Arbeitswohnung. Křenek, Orpheus & Eurydike. Mitschnitt der >>>> Generalprobe.]
Gestern abend, nachdem mein Junge und ich von der Generalprobe Ans Terrarium zurückwaren, war momentlang ein bißchen gedrückte Stimmung, weil लक niemanden gefunden hatte, die oder der heute abend auf die Zwillingskindlein aufpaßt. So daß es so aussah, als könne sie nun doch nicht mit zur >>>> Premiere kommen. Aber dann fand sich eine sehr einfache Lösung, da war das Eis wieder weg. Ich lag dann sowas um ein Uhr um Bett und bin kurz vor sieben eben aufgestanden. Will jetzt den Mitschnitt von gestern zurechtschneiden. Den Hinweis auf die heutige Premiere gestalten und einstellen. Dann alle Ton- und Bilddateien für das Konzerthaus auf DVD brennen. Danach wieder an das Gedicht gehen, dessen ersten Teil ich gestern >>>> da mit eingeschmuggelt hatte. Dann wird es irgendwann Zeit sein, etwas zu frühstücken. Anzüge sind aus der Reinigung abzuholen; ich will heute abend in Schwarz gehen, übrigens auch mal die Schuhe wechseln; seit Wochen laufe ich nun in meinen schweren Meindl-Boots herum; wird ein ulkiges Gefühl sein, wieder man Anzugschuhe anzuhaben.
Telefonate sind zu führen, allerdings privater Natur; sie haben etwas mit Sonntag abend zu tun; und Emails sind zu schreiben. Dann hab ich wegen des >>>> Innsbruck /?p=5338 -Readers eine Frage >>>> Christiane Zintzens zu beantworten, bzw. drüber nachzudenken und Text umzuformatieren. Mit alldem wird der Vormittag dann vorüber sein.

Gleich wecke ich telefonisch شجرة حبة, mir der ich gestern nacht noch über die Probenberichte sprach. „Is’ ja fast wie Simltandolmetschen…” – wobei mir einfällt, daß ich mich eventuell heute mittag noch mit >>>> Daniel Kirch, dem Sänger des Orpheus, treffen werde, weil er gern das Libretto noch einmal durchgehen will.Aber dazu muß er mich jetzt erstmal erreichen; wir hatten gestern abend keine Zeit mehr, die Telefonnummern auszutauschen. Das wird dann heute abend, nach der Premiere bei dem kleinen geplanten Empfang geschehen, auch mit Pinter und Immler. Schöne Kontakte sind das geworden. Immler hätte ich gerne als Sänger für die Oper, an der >>>> Robert HP Platz und ich immer noch sitzen, obwohl’s damit, stimmt, ein bisserl ruhig geworden ist: nicht ganz ohne meine Schuld.

Stimmt, richtig, ich will Ihnen ja das Libretto des Orpheus-Stücks noch „aufbereiten”: ich wähle dieses Wort, weil ich es aufgrund der ziemlich zersplitteten Urheberrechtslage nicht vollständig einstellen darf; also nehme ich Jens Schubbes Synopsis und reichere sie mit Zitaten an. Stimmt, richtig, das muß ich überhaupt als allererstes heute vormittag tun.

Und, ja, ich bin gespannt, ob es heute auf >>>> die Sendung meines Danz-Hörstückes Reaktionen geben wird.

12.10 Uhr:
Auch d a s gehört wohl zu einer >>>> Opernproduktion. Anruf einer Mitarbeiterin des Konzerthauses mit der Bitte, aus meinen Probe-Erzählungen zwei Stücke herauszunehmen; eine Agentur habe das gefordert. Das ist deshalb so irre, weil ich geschrieben hatte, wie s c h ö n doch BABABABAMM gewesen sei… Aus juristischen Gründen mußte ich dem Anliegen der Agentur nun folgen; allerdings habe ich die betreffenden Stellen mit Xen kenntlich gemacht.

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