Die letzten Tage 58

Ein paar Nasen lang immer wieder ins Eidetische ragen, aus der Welt herauszugucken. Aber die Problematik der Partikel ‚hin’ und ‚her’! Mann, in einem absichtlich fast leeren Wohnzimmer sich ergehend, aber es nicht ausfüllend. Sie, am Rande, mal an dieser, mal an jener lehnend, die Türpfosten ausprobierend. Die Türen selbst sind offen. Kein Traum. Ad hoc gefüllte, sehr körperliche Hülse aus dem Kurzzeitgedächtnis. Der präzise Griff dann nach der herabsegelnden, vergessenen Schachtel Zigaretten. Die ich dann abermals vergessen, im Auto, unten in der Garage, als ich wieder hier in der Wohnung war. Aber ich hatte ja Reserve. Also ging’s. Es hat Sinn zu sagen ‚Die letzten Tage’: ihr Nachschwingen im immer Heutigen. Nein, keine Beweisführung. Einfach nur Feststellung. Die Tanzpartner heute: naja, immer noch Wollschläger mit seiner Inselmetapher (die mich angenehm mit S. verknüpft, ihrem anfänglichen „spero in tante isole“), Photovoltaik technisch, Photovoltaik wirtschaftlich, und nun doch endlich angefangen mit dem Übersetzen der Website des >>> B&B Le Cisterne, deren Betreiber zur Famelia der Oberstadt (eines der Bilder zeigt den Rathausplatz, um den sich für mich dort alles dreht) gehören, nachdem Silvia am Samstagabend etwas ungeduldig meinte: „Ja, mach das doch endlich!“ Morgen wird sich noch ein landwirtschaftliches Sprühgerät dazugesellen. Der eine Zahn verdarb mir heute gar nichts mehr, dafür der Gedanke, daß ich gut daran getan, mir einen Termin für die Augenuntersuchung geben zu lassen (das Austarieren des Abstands der gedruckten Seite). Dem immer auch ein Gedanke beiwohnt, den nur die Jahre eingeben und sich so nicht vermitteln läßt.

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