Mit Casting und Schleyer: Arbeitsjournal. Sonnabend, der 17. April 2010. Und „…traffic, traffic, traffic…”.

7.29 Uhr:
[>>>> Robert HP Platz, Erstes Streichquartett.]
Die Dschungel ist jetzt am JPC-Partnerprogramm beteiligt, das heißt: wenn Sie über Die Dschungellinks auf Musiken klicken und dann bestellen, verdient sie mit daran; für Sie ist das nicht teuerer, als wenn Sie normal bestellen, sondern Die Dschungel bekommt dann ein wenig von dem Geld, das der Fachhandel verdienen würde; wenn ich vom Buchhandel ausgehe, bei dem die Margen zwischen 30 und 70 % des Ladenverkaufspreises liegen, normalerweise 40 %, macht auch JPC sein Geschäft mit dieser Regelung, insofern an Die Dschungel 10 % abgeführt werden. Da hier von Musik sehr oft die Rede ist, kann das ein seriöse Einnahmequelle für Die Dschungel werden, ohne daß ihr Aussehen von Werbung und dergleichen gestört wird. Mir gefällt das gut; man wird es auch an nichts anderem merken, als daß ich die Musiken nun verlinkt ausweise. Ist eine bestimmte Aufnahme nicht am Markt, werde ich eine andere für den Link wählen, was besonders bei Einspielungen „klassischer” Musik notwendig sein kann. Und >>>> darüber habe ich eben doch sehr gelacht.

Bin erst um sieben hoch, hab nach der Morgenmusik geschaut, mich für Robert HP Platz entschieden; allerdings hat er selbst mir die Streichquartette von einem Mitschnitt überspielt, weil sie am Markt nicht erhältlich sind; so ist das nichts für Sie. Dann >>>> in Hettchesachen nachgeschaut, wo Aikmaier, sah ich, >>>> so etwas wie einen Abschlußtext geschrieben hat, dem man imgrunde nichts mehr beifügen muß.

Ich werde jetzt erst einmal die begonnenen Texte fortsetzen oder zu Ende führen und eventell auch heute noch einstellen können; danach mag ich ans Cello, endlich, wieder danach wird es erst Ans Terrarium gehen und mit meinem Jungen gleich weiter zu dem Casting, von dem ich ganz sicher erzählen werde. Ich mag Ihnen aber eines der Bilder >>>> Susanne Schleyers nicht vorenthalten, das sie von meinem Sohn gemacht. Man sieht ihm bereits so wunderbar den Eigensinn an, mit dem wir Eltern es ganz sicher noch heftiger zu tun bekommen werden, und später dann die „Gesellschaft”.

[Copyright >>>> Susanne Schleyer.]

Morgenpfeife, Latte macchiato.

[>>>> Robert HP Platz: 1 up to 2 Strange Charm 3.]

12.06 Uhr:
Und wie das bei Zeitungen dann so ist: alles – für >>>> TRAFFIC – beiseitelegen und die kleine Einführung in das ANDERSWELT-Szenario schreiben, das die Folie der Brem-Erzählung ist, die nun bereits Anfang Mai in der neuen Ausgabe erscheinen wird. Hab eben lange, wirklich lange mit Ophelia Abeler telefoniert. Muß aber nun zu meinem Jungen los (will auch los), wegen des Castings. Den Laptop nehm ich mit. Und was zu lesen, falls man da lange warten muß. Abeler: „Paß nur auf, daß die d i c h da nicht casten…” Keine Sorge: Ich bin nicht jugendfrei („jugendfrei” läßt sich allerdings auch als „frei von Jugend” lesen).

16.37 Uhr:
[Arbeitswohnung. >>>> Stenhammar, Erstes Streichquartett.]Wunderschöner Nachmittag mit meinem Sohn. Auch wenn das Casting keinen zehnjährigen Jungen suchte, sondern Mädchen, die zudem gut singen können, zwischen 12 und 15 Jahre; weder das eine noch das andere noch auch das dritte vermag mein Bub zu bieten. Aber an einem kleinen Schauspieler-Workshop nahm er teil. Ich sah da zu. Hinterher ließ er sich von drei Kinderdarstellern, die beim workshop mitmachten, höchst freundliche Jungstars Autogramme geben. Vor dem Workshop waren wir noch durchs Brandenburger Tor flaniert, hatten ein Eis gekauft, waren weiterflaniert um den Reichstag herum, durchs Regierungsviertel Richtung Spreebrücke, die am Anfang von ARGO in die Luft fliegt.Schließlich mit dem Fahrrad zurück auf den Prenzlauer Berg; an einem seiner Lieblingsspielplätze blieb der Junge dann zurück. Um 18 Uhr treffen wir uns am Terrarium wieder. Wie gerne ich mit ihm zusammenbin! Ah ja, Fisch haben wir noch eingekauft, n o c h eine kleine Tour zu >>>> Mitte Meer, Kabeljauscheiben für heute abend, Seelachsfilet, um für die Kinder Fischstäbchen selbstzumachen, und zwei Doraden für morgen abend, für लक und mich. Und einen Brocken italienischen Schinkens sowie ein paar Scheiben Spianata picante.
Wunderschön auch diese Musik. Wilhelm Stenhammar. Seine Streichquartett gehören mit zu den innigsten, die ich kenne. Kaum jemand hierzulande kennt sie. Knapp zwei anderthalb Stunden am Schreibtisch jetzt. Ich will an dem Theoriebröckchen weiterschreiben. Vorübergehend ist in Der Dschungel Ruhe eingekehrt. Heute abend bereite ich, wenn alle Kinder zu Bett sind, die Einführung für TRAFFIC vor. लक wird unterwegs sein.

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