Das Arbeitsjournal des Sonntags, dem 28. Juni 2015.


[Arbeitswohnung, 14.25 Uhr.]

Der >>>> Schirmbeckvortrag ist fertig. Während ich seinen 16seitigen Rohling zur Ersten Fassung umkorrigierte, teils auch streichend, teils ergänzend, buken zwei Brote: ein kleineres für die quasiFamilie, das größere, das ich auf die Reise mitnehmen will, für mich. Es sind Versuche, in denen ich das „Pane maggiore“ auf ein reines Weißbrot umkomponierte, um vielleicht in der Krume n o c h größere Poren zu bekommen:


Wenn sie abgekühlt sind, wird der Anschnitt es zeigen. An der jetzigen Schirmbeckfassung indes werde ich kaum noch was ändern – allenfalls dann, wenn es zu einem Abdruck kommen sollte. Unabhängig davon will ich den Text nach meiner Rückkehr am nächsten Freitag in Der Dschungel einstellen, die nunmehr read An, ich las es heute früh, >>>> verläßt. Es scheint mir das ein wichtiger, sogar notwendiger Schritt zu sein. Das Wesen des Lebens ist Wandlung. Wer sich ihr verweigert, steht still, fast schon in Todesnähe. Die Lust steht still, das Leid steht still; und mit beidem, Geliebte, die eigene Geschichte. Wenn es gutgeht, wird man dann zum Museum.

Also Reisevorbereitung, Überweisungen, Klamotten raussuchen; es soll heiß werden: heller Anzug also. Ich muß unbedingt, da der Laptop jetzt überdies Macken hat, einen Backup durchführen. Je nachdem, wie gut ich vorankomme, abends noch, in Kreuzberg, ein Treffen mit Uwe Schütte, der mich zum >>>> Traumschiff befragen will. Aber noch nicht mal das Bahntickett hab ich gebucht. Also hör auf, Herbst, zu causieren. (Mittagsschlaf gestrichen.)

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