Bücher. 17.04. 2009. Paul Reichenbach stellt sich einen Handapparat zusammen.

Im Zusammenhang mit meiner neuen “Arbeit” bin ich dabei mir einen kleinen Handapparat zusammen zu stellen, der mir hoffentlich hilfreich sein wird. Hier einige Beispiele.

Richard Sennett :
Der flexible Mensch: Die Kultur des neuen Kapitalismus.
Respekt im Zeitalter der Ungleichheit.
Fleisch und Stein. Der Koerper und die Stadt in der westlichen Zivilisation.

Jean Gebser:
Ursprung und Gegenwart.

Ernst Bloch „Prinzip Hoffnung“

Gerhard Bauer / Robert Stockhammer:
Phantasie und Phantastik in der Literatur des 20. Jahrhunderts. Möglichkeitssinn.

Michel Foucault, Noam Chomsky, Fons Elders:
Macht und Gerechtigkeit:
Ein Streitgespräch zwischen Michel Foucault
und Noam Chomsky.

Jean Baudrillard:
Utopia Deferred: Writings from Utopie

Ursula Le Guin:
Die Geißel des Himmels.
Ein Fischer des Binnenmeeres

Alban Nikolai Herbst:
Thetis. Anderswelt.

Ansonsten gibt es nichts Besonderes, außer der Tatsache vielleicht, dass Rita gestern simste, dass sie bereits wieder aus dem Krankenhaus entlassen ist und, dass es ihr gut geht. Ich hoffe cellini kann Ähnliches von sich berichten und wünsche ihr auf diesem Weg noch einmal alles Gute.

6 thoughts on “Bücher. 17.04. 2009. Paul Reichenbach stellt sich einen Handapparat zusammen.

  1. der lesestoff macht einen sehr interessanten eindruck- ich würde zugern wissen, in welches thema, diese neue arbeit mündet.

  2. Spannend Da schließe ich mich “tja” an. Interessante Auswahl. Aufhorchen ließ mich die Erwähnung des Buchtitels “Die Geißel des Himmels”, ein Roman, den ich vor gut 30 Jahren las und von dem ich meinte, daß ihn wohl kaum einer kennt. Paßt inhaltlich gut ins gedankliche Universum des Philip K. Dick.
    Ich mutmaße einmal über Ihre Arbeit: hat es vielleicht damit zu tun, wie die Gesellschaft sich durch “Denken” verändert? Da würde dann noch Heinz von Foerster mit seinen Betrachtungen über den Konstruktivismus fehlen. Und womöglich, weit ausgeholt, John Polkinghorne und seine Einführung in die Quantentheorie. Da spielt der Betrachter ja bei der Erschaffung von Realität (Versuchsaufbau) eine wesentliche Rolle.

  3. fsf werter herr reichenbach,

    im hinblick auf unser jüngstes gespräch, das mit Ihrem lese-stoff zu tun hatte, habe ich nochmal gehirn und bücherschrank durchmustert. was mit hätte einfallen müssen, aber dank meiner beschäftigung mit nahezu pathologisch männerzentrierter literatur nicht eingefallen ist:

    Joanna Russ:
    The Female Man
    How to Suppress Women’s Writing (literartheoretisch)

    und -natürlich-

    Margaret Atwood:
    The Handmaid’s Tale

    ein paar bibliographien haben noch geliefert:

    Charlotte P. Gilman:
    Herland

    Roquia Sakhawat Hussaina:
    The Sultana’s Dream

    letzteres scheint eine art muslimische gender-dystopie vom anfang des 20. jhd.s zu sein, ist also vielleicht nicht für Sie einschlägig, klang in meinen ohren aber interessant und wird daher gnadenlos angeführt.
    mehr interessantes könnten Sie HIER finden (falls Sie femspec noch nicht kennen).

    einen herzlichen gruß von fluß zu fluß,

    A.

    1. Danke, Herr Stromberg, ja es geht auch um “Denken” , um “Um-Denken” .

      Klasse !
      Danke Herr Aikmaier für die Hilfe. Die Bücher werden nächste Woche gleich geordert.

    2. ? Nun …weiß ich zwar immer noch nicht genau, worum es sich bei dieser Arbeit handelt, will da auch nicht weiter bohren…sollte es um SF-Autorinnen gehen, so sollte hier neben den oben genannten Damen die mit Preisen hochdotierte James Tiptree junior nicht fehlen (=Alice B. Sheldon). Eine interessante Gestalt aus der SF-Zunft, wie man hier “http://de.wikipedia.org/wiki/James_Tiptree_junior” unschwer nachlesen kann. Wenn es Tiptree/Sheldon nicht gegeben hätte, nun, Philip K. Dick hätte sie wohl erfunden.

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