Lakshmi.

Es ist eine Innigkeit denkbar, welche die Vereinigung nicht mehr zulassen will; denn ihre Realisierung könnte das Begehrte gefährden, weil sie es unter den pragmatischen Einfluß des Alltäglichen beugt. Dann würde seine Größe erniedrigt und auf ein ziviles Maß coupiert.
Die berauschte, kompromißlose Askese hält dagegen einen Verzicht: aber einen, den der allerunbescheidenste Anspruch fordert.

(CCCLXXIII).

5 thoughts on “Lakshmi.

  1. Es ist eine Innigkeit denkbar, welche die Vereinigung nicht mehr zulassen will; …

    nicht nur denkbar, SPÜRBAR. wie manch (zu früh) erlebtes, anderes sosehr in den schatten stellt, dass es nie wieder zentrum des blickes sein kann, so kann auch umgekehrt der von ihnen an sich so verabscheute verzicht den blick freigeben auf anderes, manchmal wertvollerees weil selteneres.

    manch aussergewöhnliches erlebnis erfordert es, dem ersten impuls nicht nachzugeben. gerade ich, als “kind der berge”, weiß das.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .