Political correctness. Literarische Aufträge. Kaschmir (2).

ANH an UM:
kann ich dreivier Tage überziehen? Ich hab so eine gute Idee, aber die Einschränkungen wegen political correctness schlagen immer wieder in die künstlerische Bewegung, dann muß ständig wegzensiert werden, wodurch die (eben nicht in die Autonomie eines Verfassers gestellte) Wahrheit des Textchens permanent gestört wird – so daß ich bereits im Kopf dauernd umschreiben muß.
Und es liegt ja ohnedies nach dem 31. Mai fast sofort ein Wochenende. Sie hätten den Text dann gleich Montag, den 4. 6., morgens in der Mail.
Einverstanden?
Herzlich
ANH

UM an ANH:
ja, einverstanden! Lieber dauert es ein paar Tage länger und dafür müssen Sie dann nicht wg. correctness überarbeiten. Ich weiß, dass die in unserem Fall leider notwendige Schere im Kopf nicht gerade ein nützliches Werkzeug ist. Um so mehr freue ich mich auf Ihren Text.
Mit besten Grüßen,
UM

AHN an UM:
Ich seh’s momentan als eine Aufgabe: ob ich auch d a s kann. Nur ist mir, neben der sowieso laufenden Romanarbeit, ein Auftrag der Salzburger Festspiele dazwischengekommen, den ich, schon als ich ihn annahm, vorgestern abgeben sollte. Da laß ich dann halt die Sau raus, weil sie recht eigentlich Mozarts war.
Lächelnd:
ANH

[Produktivitätsbedingungen.]

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