Salut für Bruno Lampe am Fahnentag II. Das Arbeitsjournal des Dienstags, dem 14. Februar 2011. Mit Cockringen.

7.35 Uhr:
[Arbeitswohnung.]
Zweiter Latte macchiato. Seit fünf Uhr sitze ich wieder über den >>>> Essayfahnen, soeben dem Vortrag, der dem Band seinen Titel gibt. Bisweilen denke ich, daß wir die Reihenfolge der Aufsätze noch einmal überdenken müssen; vielleicht sollten wir sie d o c h chronologisch ordnen, einfach deshalb, weil sie immer mal wieder aufeinander Bezug nehmen. Bislang stehen sie in einer eher zufälligen Reihe. Dann bekommen wir allerdings ein Fußnotenproblem (das Satzprogramm der Verlags-pdf vergibt die Nummern nicht automatisch; heikel heikel), zumal wegen des eBooks, das zeitgleich auf den Markt soll, diese Fußnoten alle Endnoten sind. Das hat einiges für, aber auch manches gegen sich. Auf jeden Fall werde ich nachher mit den >>>> Kulturmaschinen telefonieren, um die Angelegenheit durchzusprechen.
Bin jetzt auf S. 223 von 315; heute dürfte ich in jedem Fall mit dem Korrekturgang fertig werden. Wenn mich das nicht so ablenken würde, wäre es Zeit, einmal von den autoerotischen Segnungen zu sprechen, die einem Cockringe schenken, zumal während einer solchen doch eher drögen Arbeit – hübsche Sensationen. Sieht auch noch gut a u s. Doch dies nur nebenbei bemerkt, aus vorgenanntem Grund. Ich weiß ja, ich weiß: man soll über sowas nicht öffentlich sprechen.

Guten Morgen erst einmal, Sie ideale Leser:innen! Vergessen Sie bitte auf gar keinen Fall, >>>> Bruno Lampe zu gratulieren! Ich tue es schon hier.

4 thoughts on “Salut für Bruno Lampe am Fahnentag II. Das Arbeitsjournal des Dienstags, dem 14. Februar 2011. Mit Cockringen.

  1. also 1. Alles Gute zum Geburtstag Bruno Lampe! Auch wenn ich das schon übers Gesichtsbuch tat hier noch einmal mit nicht weniger Empathie!

    2. @ANH, tun Sie sich u n d Ihren Lesern einen Gefallen und bleiben Sie chronologisch…

    LG
    AH

  2. Zwischen dem obigen Datum und heute liegt das Foto als Parenthese. Mag als Metapher durchaus gelten, insofern als der Hügel nunmehr umstülpt vom Bin. Ich würde daher Anna Häusler, der ich herzlich danke, wegen der verkehrten Chronologie nicht mehr Gehör schenken, die ja doch nur das rasche Erinnern eines Vergessens hervorgerufen, da ich nun den Lapsus für mich eingenommen. Und danke natürlich Ihnen, ANH. Zunächst hatte im Kopf gespukt ein Tb zu diesem Tag. Aber ich gefiel mir dann doch zu sehr im Nichtstun heut’. Nichts für ungut. Gruß!

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