Alban Nikolai Herbst
Der Engel Odnungen
Gedichte
ISBN: 3866380070
EAN: 9783866380073
Realisation: Adrian Ranjit Singh v. Ribbentrop
Alban Nikolai Herbst
Der Engel Odnungen
Gedichte
ISBN: 3866380070
EAN: 9783866380073
Alban Nikolai Herbst
Dem nahsten Orient
Liebesgedichte
mit den Übersetzungen
von Raymond Prunier
Très proche Orient
ISBN-10 : 3933974720
ISBN-13 : 978-3933974723
Alban Nikolai Herbst
Dem nahsten Orient
Liebesgedichte
mit den Übersetzungen
von Raymond Prunier
Très proche Orient
ISBN-10 : 3933974720
ISBN-13 : 978-3933974723
Alban Nikolai Herbst
Dem nahsten Orient
Liebesgedichte
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von Raymond Prunier
Très proche Orient
ISBN-10 : 3933974720
ISBN-13 : 978-3933974723
Alban Nikolai Herbst
Dem nahsten Orient
Liebesgedichte
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von Raymond Prunier
Très proche Orient
ISBN-10 : 3933974720
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von Raymond Prunier
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ISBN-10 : 3933974720
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ISBN-10 : 3933974720
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ISBN-10 : 3933974720
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Alban Nikolai Herbst
Dem nahsten Orient
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ISBN-10 : 3933974720
ISBN-13 : 978-3933974723
croque le jour 7 quand le chocolat craque dans le palais toutes les pièces s’allument à la fois de l’enfance au présent qui plaît les sons se renvoient mille et un échos mais dans le parc c’est le pas du chat qui donne le la (→ d o r t) |
![]() |
Kaue den Tag
Zerkracht die Schokolade zwischen den Zähnen
leuchten auf einmal die Räume weit auf und zerplatzen
von der Kindheit bis zum glückhaft heutigen Wähnen
in Klängen aus tausend und einem Echo der Zeit
Aber im Park den Kammerton A geben der Katze sanfter schreitende Tatzen
(Versuch 2 | Versuch 1 <<<<)
Anmerkung
Ich übersetze „croque le jour“ deshalb nicht wörtlich, weil mir Prunier
geschrieben hat, er habe eine Anspielung auf Horaz‘ Carpe diem im Sinn
gehabt. Bei so etwas wie „Beiß in den Tag“/“Zerbeiße den Tag“ usw. ginge
genau diese verloren, indessen „Kaue den Tag“ das Carpe diem geradezu
unmittelbar mithören läßt. Ähnlich wechsele ich das an sich schöne Bild des
Gaumens – le palais (!) – durch zubeißende Zähne aus. Denn unterm Gaumen
würde Schokolade eher schmilzen, als daß solch ein Stück, gar ein Täfelchen
„krachen“ würde – um mal meine Motivation lautmalerisch auszudrücken.
ANH
Alban Nikolai Herbst
Dem nahsten Orient
Liebesgedichte
mit den Übersetzungen
von Raymond Prunier
Très proche Orient
ISBN-10 : 3933974720
ISBN-13 : 978-3933974723
Alban Nikolai Herbst
Dem nahsten Orient
Liebesgedichte
mit den Übersetzungen
von Raymond Prunier
Très proche Orient
ISBN-10 : 3933974720
ISBN-13 : 978-3933974723
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Dem nahsten Orient
Liebesgedichte
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Très proche Orient
ISBN-10 : 3933974720
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Alban Nikolai Herbst
Dem nahsten Orient
Liebesgedichte
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Très proche Orient
ISBN-10 : 3933974720
ISBN-13 : 978-3933974723
Alban Nikolai Herbst
Dem nahsten Orient
Liebesgedichte
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Très proche Orient
ISBN-10 : 3933974720
ISBN-13 : 978-3933974723
Ein staunenswert schöner Roman über das Sterben. Hubert Winkels, DIE ZEIT Fotografie des Buchumschlages (©): >>>> Jan Windszus Alban Nikolai Herbst Traumschiff Roman mare 320 Seiten. Gebunden mit Schutzumschlag. Lesebändchen. 22 Euro. Bestellen: >>>> Verlag. >>>> Bücher.de >>>> … Weiterlesen
Wie sich nach den OPs
der Körper beinah merklos wandelt’
– nicht sich verschandelt, nein,
er fällt, so scheint es, eh’s
zur Mannheit kam, zurück
in eine Jugend, die noch
ungehärtet war, jedoch
bereits – als Musterstück,
was werde – die Brust, den Bauch
behaart, selbst schon den Rücken,
hatte und sei doch, wegzudrücken,
was geschah, bereit und auch,
vom Krebs anorektiert,
das letzte Fett zu streichen,
und alles andre, was dergleichen
den Leib dekonzentriert,
statt purer Geist zu sein,
ja noch die Fleischesgier bezeugt,
darein er ihn gebeugt, seit je –
denn fast aus ihr allein
hat er im Hirn sein Wohl geformt
und jedes Weh des Wörterklanges
– ausschließlich s o gelang es,
wenn’s gelang, metrisch genormt
die Normen kühn zu übersteigen,
so zart und hart und wild
des Versewetzers Seitenbild
wie sich nur Lüste zeigen.
Nun fällt zu essen ihm schon schwer,
und der gescheute Geist wird leicht
ganz wie die Körpermasse weicht,
doch grinst aus Leibesmitte her
als umgekehrtes Riesen-Ikon
das Smiley eines nächtlichen Mahrs,
der es viszeral reinbiß, dwars, als Riß:
So düster glühend der Resektion Narbe,
ein klopfender Grat von rotharter Farbe –
_____________
ANH, Januar 2021
Berlin
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Vorbemerkung, 14. 1. 2021 Dies wurde für einen Wettbewerb nach mehreren Gesprächen mit dem Komponisten entworfen, der dieserhalb auf mich zukam; dem jetzigen Exposé ging ein anderes voraus, dessen Ausführung für kleine Besetzung nicht funktioniert hätte. Dennoch halte ich auch … Weiterlesen
Es stürmt dieselbe Energie durch Dich,
nicht ich, doch wie durch mich,
seh ich den jungen Mannesleib
als alter Vater an,
dem die, gleich Eisenguß, Guirlanden
um jeden Knochen schwanden
und, mit einsachtzig, hatte dann
an Kilogramm Verbleib
siebenundsechzig grade noch
– was nicht sein Aussehn schert
noch schert es seinen Geist,
doch schon das Ende ahnen heißt,
als Mann zumal nun unbegehrt
zu bleiben, der das Altern doch
wie jeglich Kranksein oft verlacht
und nimmt es nach wie vor nicht ernst
wenn er Dich sieht, o Sohn,
in dem dasselbe Feuer schon
und eigne Leidenschaft, modernst
in elegante Jungmannstracht
gewandet – Pluderhose, Sneakers und
das Understatement-Mantelblau
von wadenlang geschnittnem Loden –
unterm Wildhaar und den dunklen Oden
des hellen Blicks zum dichten Bau
der Brauen, dem feinen maskulinen Mund –
aus, kurz, dem ganzen Ausdruck leuchten
des stolz bebärteten Gesichts –
Wenn dies den Vater vor ins Ende beugte,
und bezeugte früher als gedacht
das Nähern seines letzten Nichts,
er gäbe gern, und heiter, des noch feuchten
Lebensstabes Seinsgeflecht
an Deine, Sohn – und fände es gerecht –
erreichte Lebensstaffel weiter
Es stürmt dieselbe Energie durch Dich,
nicht ich, doch wie durch mich
_____________
ANH, Januar 2021
Berlin
Keine fünfzehn Kilometer mehr außerhalb der Stadt → sein dürfen. Wie gut es ist, in Berlin zu leben. Stelln Sie sich vor, liebste Freundin, wir wohnten in, sagen wir, Verden. Nicht mal nach Bremen dürften wir mehr. (Zumal, welch ein Schlag für die Stadt!)
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„deren geringe Kleider er sich erinnerte, an Pflöcken hängen gesehen zu haben“ (!): Es waren mehrere Jahre verflossen, seit Wildtöter nicht mehr in einem Gemache gewesen war, welches eigens zum Aufenthalt von weiblichen Wesen seines Stammes und seiner Farbe … Weiterlesen
ist das Labskaus der Spanier.
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(…) Die beiden hatten sich bei Weymor kennengelernt. Der hatte vor knapp einem Jahr fast das gesamte Obergeschoß in Turm I des World Trade Centers gemietet und zum Geburtstag seiner Tochter ein Fest ausgerichtet. Nur daß man diese Tochter … Weiterlesen
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[Geschrieben, aufgenommen und montiert für den WDR3, Gutenbergs Welt. Ausgestrahlt am 2. Januar 2021. Moderation: Manuela Reichart] >>>> Podcast
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(Arbeitswohnung, 1. Januar, 1.55 Uhr Die Zwillinge nach unserm Spielabend soeben nach Hause gebracht. Auf dem Weg zwei Konfettikanonen losgehen lassen, was ich in der Wohnung vermeiden wollte. Immerhin den Ofen angeheizt; erstmals dies‘ Jahr. Die beiden … Weiterlesen
und wir werden von den GEHEIMNISSEN DER GROßEN MUSIK sprechen müssen.
ANH bei Polizeifunk 110
28. 12. 2020, abends
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Gestern hier angekommen, parallel zur Auslieferung an die Grossisten: Und wie perfekt es sich aufschlägt!: (Nein, die Seiten fallen von alleine nicht zurück). Alban Nikolai Herbst Wolpertinger oder Das Blau Roman Gebunden, 1039 … Weiterlesen
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Genau das läuft hier soeben. Lächelt. Ich hatte einen „Alert“ direkt von → musicAEterna bekommen. Das erste Mal wieder Musik seit Tagen. Es geht mir aber soweit ganz gut, ich bin nur im Rückzug, aus verschiedenen Gründen, neue Ablehnungen, … Weiterlesen
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Gaga Nielsens → Lektüreerzählung, die ich zum ersten Latte macchiato las, hat mich sofort so beschäftigt, daß ich sogar einen Kommentar drunterschrieb. Seit gestern bin ich aus dem → Sana zurück. Vielleicht hat mich frau wie man wegen meines neuen … Weiterlesen
Die Geschichten fließen voneinander fort und aufeinander zu. Nicht zufällig hat bei der Weiterentwicklung der klassischen literarischen Form xiãoshuō sowie bei der eher erkenntnis-theoretischen gùshi wén der Einfluß gewisser geologischer Formen eine Rolle gespielt. Genau wie die … Weiterlesen
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Aufbruch 6.20 Uhr, SANA Lichtenberg auf der Station um 7. Dort kennt frau mich ja schon, und man. Kurz die Formalitäten und aufs Zimmer gleich, entkleiden, das bizarre Nachthemd an, ins Bett, ein bißchen spieln noch die Zehen… doch schon … Weiterlesen
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Es kam zu einer Wiederentdeckung komplexer Harmonien und Rhythmen und der ihnen innewohnenden Fähigkeit zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts in einem Reich. Die „Quartalsfestivals“ der Gegenwart, bei welchen, von Trommeln begleitet, auf Hunderten in Serie montierten Bronzeglocken gespielt … Weiterlesen
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[Arbeitswohnung, 7.30 Uhr Zweiter Latte macchiato France musique contemporaine: Hans-Jürg Meier: Wingert in der Frühe (2011/12)] Bereits seit vier Uhr am Schreibtisch, mir gingen dauernd Belege durch den Kopf und zwei mögliche Fehler, die ich in der Rechnung korrigieren wollte. … Weiterlesen
[Arbeitswohnung, 7.11 Uhr Harte Frühnacht; schwere Bruchschmerzen. Nach 2 x 30 Tropfen Novamin aber durchgeschlafen. Galina Ustvolskaya, Composition II „Dies irae“ (1972/73)] Mitwirkende: Kassiererinnen & Kassierer Einkäuferinnen & Einkäufer, darunter ich Polizeiaufgebot Die Zahlen in Berlin explodieren … Weiterlesen
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[Arbeitswohnung, 8.30 Uhr György Kurtág, Jelek, Játékok és Üzenetek für Bratsche (1989 – 2oo5)] Nachher also der Gang zum Chirurgen, der sich den Narbenbruch ansehen will und wahrscheinlich gleich einen OP-Termin anberaumen wird, schon um coronabedingt möglichen Engpässen zuvorzukommen. Den … Weiterlesen
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30. Oktober bis 1. November 2020 Musiken: Imrat Khan, Raag (live 2001) Giacinto Scelsi, Aion (1961) Anahit, Poema lirico sul nome di Venere (1965) Parisienne, Peirani,Schaerer, Wollny, „Katerchen“ live (2017) Testversuche (1) Technik & … Weiterlesen
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jetzt → vorbestellbar herunterladen: Elfenbein Vorschau Winter 2020-21 → vorbestellen
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gesehen, OmU, klar, aber es hätt der Untertitel selbst dann nicht bedurft, wäre der Film auf Chinesisch. Immerhin war ich seit, glaube ich, Jahren, ja, Plural, einmal wieder in einem „richtigen“ Kino — das sich coronahalber so richtig nicht anfühlte, … Weiterlesen
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[Arbeitswohnung, 6.40 Uhr. 70,3 kg. France musique contemporaine: Peter Eötvös, Musik für New York (1971) Erster Latte macchiato] Seit sechs auf, sogar seit Viertel vor; konnte nicht mehr schlafen, der Kopf brauste vor Gedanken. War gestern und vorgestern schon so, … Weiterlesen
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[Geschrieben für den Deutschlandfunk Köln, gekürzt produziert und ausgestrahlt am 23. Juni 2020 (→ Podcast)] Anne Weber hat eine Heldin gefunden. Sie lebt und ist keine Unbekannte. Noch heute erzählt die 1923 geborene Anne Beaumanoir an französischen Schulen ihre Geschichte. … Weiterlesen
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Jetzt hat sich → die App tatsächlich einmal „bezahlt“ gemacht — denn auf der heute im Netz eingestellten → PDF der Testergebnisse war mein Ergebnis abermals nicht mitgenannt. Ohne die App hätte ich nun auch noch das komplette Wochenende in … Weiterlesen
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[Arbeitswohnung, 7.31 Uhr Penderecki, Largo für Violoncello und Orchester (2003)] Nun träumte mir schon die zweite Nacht in Folge von einem Objekt, das ich solle, wie jemand mir aufgab, zur → Erinnerung an den 5. Oktober 1938 anfertigen lassen und … Weiterlesen
Fester Einband mit einem Motiv von Omar Galliani Lesebändchen, 136 Seiten, 20 Euro Arco | Wien & Wuppertal >>>> Bestellen
© → SWR via Facebook Dazu die hierzu ausgerechnet mich ehrenden, mich gerade hierzu beglückenden Zeilen Franz-Josef Knelangens, beim Anhören dieses spezielles Duos komme einem (…) nicht nur → das hier in den Sinn: And the night shall be … Weiterlesen
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„Laßt das, die Melancholie, den Mondschein und all den Plunder; und geht’s auch manchmal wirklich schlimm, nur frisch heraus in Gottes freien Morgen und da draußen sich recht abgeschüttelt; im Gebet aus Herzensgrund — und es müßte wahrlich mit … Weiterlesen
Er aber wollte nicht Gott spielen, wie ich ihm stets vorschlug, nein, er wollte Gott sein
Pietro della Vigna in: Lewin, → Federico, 556.
Sowie 557 (Selbstidentifikation!):
Gesagt sei übrigens, daß Niederlagen dem Imperator immer ausgesprochen gut bekamen. Sie schärften seine Verstandeskräfte, mobilisierten seine vitalen Energien und ließen ihn, nachdem der erste cholerische Zornesausbruch vorbei war, meist zugänglicher für
Argumente werden, geduldiger, geschickter in der Taktik. Außerdem entwickelte er im Unglück einen schönen Zug der Selbstironie, die ihm in Zeiten der Hochstimmung meist recht schwerfiel.
„Die Götter strafen jene, die sie sehen.“
Vanozza de’ Cattanei in: → Borgia, Staffel 2,20
Meine Mutter*) war wie Brot, er aber war wie Himmelslicht. Ich weiß nicht, ob du mich verstehen kannst. Meine Mutter war leise, freundlich, maßvoll, sie überlegte stets, was sie machte. Und es gab neben ihr andere Frauen, die Ähnliches … Weiterlesen
An einem Frühlingstag kam er [Walther von der Vogelweide, ANH] zu uns. Es war ein Tag von der germanischen Frühlingssorte, an dem es ununterbrochen regnete. Die Straßen hatten sich von einer frostharten Fläche in grundlosen Morast verwandelt, es schien … Weiterlesen
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[Arbeitswohnung, 9.35 Uhr. 69,7 kg.] Man kommt nur, wie der arme Lortie, in einem leeren Zimmer an. Peter H. E. Gogolin, Isoldes Liebhaber Ich halte das Gewicht, immerhin, wenngleich die Fettverdauung trotz Kreon weiterhin nicht oder nur kaum funktioniert; … Weiterlesen
Wer die Macht liebt, liebt das Unrecht.
Die ist so sehr Prinzip, daß sich von einer Naturkonstante sprechen läßt: Wer – gleichgültig, aus welchen Gründen, selbst aus emanzipatorischen – nach Macht strebt, strebt zugleich danach, Unrecht zu begehen — und genießt es, da er’s tut. Auch, wenn sie es tut.
DLXXV
Keine Politik entgeht dem, wenn sie bestimmt.
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“ 31.8.20-2.9.20 … aber mitten in der Wirth-Erzählung1 angeödet abgebrochen, auch der Krichbaum2 danach taugt sprachlich nichts. A “ 1) im Netz → dort 2) → Jörg Krichbaum Wobei man sich in der Tag fragen muß, welcher, um es … Weiterlesen
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[Gracefull degradation („würdevolle Verschlechterung“)[1] wird eine auf Stabilität und Sicherheit gerichtete Reaktion eines (Computer-)Systems auf Fehler, unerwartete Ereignisse oder Teilausfälle des Systems genannt, bei der das (Computer-)System den Betrieb so weit als möglich aufrechterhält. Ein Fehler in einem Teilsystem … Weiterlesen
Wie sich auf Gesichtern von Menschen, die sich gerade v. Anderen verabschiedet und abgewendet haben, noch für ein paar Sekunden das Lächeln hält – bevor sie wieder in das Nichts ihrer Gefühllosigkeit zurücksinken.
Irgendwo in der Nacht bellen Hunde. Es muss etwas Furchtbares passiert sein.
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Eigentlich darf mir „Frau Walls“ nun aus urheberrechtlichen Gründen noch eine anwaltliche Abmahnung hinterherschicken: Stephanie Walls <no-reply@myecommerce.biz> Mo, 31.08.2020 08:51 Schönen Tag. Wer bin ich? Ich bin ein professioneller Pentester und habe Ihr System infiziert, als Sie eine Website … Weiterlesen
Immer war es seine Art, bis in die Einzelheiten hinein seine Absichten bekannt zu geben. Nur glaubte man ihm nicht oder traute ihm nicht zu, daß er das Angekündigte genau so eindeutig sachlich, wie es gesagt war, auch ausführen werde, und war hernach bei der
Durchführung aufs höchste überrascht.
Ernst Kantorowicz, Kaiser Friedrich der Zweite
Georg Bondi Berlin, 3. Auflage 1931, 496
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muß sich nur die ersten eintausendsechshundert (!!) Jahre der christlichen Kirche ansehen. Sie hat quasi jedes Verbrechen inklusive Völkermord verübt, und zwar in nahezu jedem Jahrhundert aufs neue und bis heute ungesühnt. DLXXIV (Eine erschreckende wie ausgezeichnete Zusammenfassung … Weiterlesen
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Dieser larmoyant-häufigen Frage vom Krebs Befallener läßt sich mit einer so unsentimenal-klaren wie einfachen Gegenfrage begegnen: „Warum nicht ich, wenn es doch meine Zellen sind?“ Will sagen, wir haben uns unseren Krebs verdient, im guten wie im schlechen — … Weiterlesen
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(Siehe auch >>>> Trainingsprotokoll) [Arbeitswohnung, 7.52 Uhr | 70,2 kg Erster Latte macchiato. france musique contemporaine: Penderecki, Requiem polonais] Ein wirkliches kleines Wunder sei es schon, sagte mein Onkologe gestern, als ich unseren ersten gemeinsamen Termin nach der Großen Enteinigung … Weiterlesen
Weil indes der beharrlich die Augen geschlossen hielt und sich auch sonst nicht aus seiner Schlafstellung löste, kam der Lauscher um die Ahnung nicht herum, der Fette sei vermöge, durch die zugeklappten Lider zu schauen. Wolpertinger oder Das Blau, dielmann … Weiterlesen
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→ ANDERSWELT (ff): „Denn obwohl er mit dem Auflösen von Wundern, Zaubern und Mythen begann, schon indem er sie nutzte und verwirklichte, damit freilich auch neu zeugte, so war doch das bisher gültige Wunder deshalb noch nicht vernichtet, … Weiterlesen
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Den ausgesprochen klugen → Rader schon „durch“, gestern mit dem berühmten Kantorowicz begonnen — wobei ich, wegen des an sich ernorm geschmackvoll gestalteten Umschlags, ein leichtes, doch deutliches Widerstreben spüre, das Buch offen herumliegen zu lassen. Denn das abgebildete … Weiterlesen
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So boshaft sind wir gar nicht. Es gibt überhaupt kein historisch relevantes WIR.Aber es gibt einen Zweifel am Stil der Spezies. Dieser Stil hat sich im 20. Jahrhundert als unzumutbar desavouiert. Man dachte ernsthaft, es sei möglich, sich den Dämonien … Weiterlesen
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Schon traute ich mich wieder seit ein paar Tagen, tagsüber die Tür offen zu lassen. Der Grund fürs Gegenteil: eine dicht mit rot-weißem Fell bedeckte Katze, die zuweilen einen Nachmittag unter dem nun gar nicht mehr blühenden Flieder im Hof … Weiterlesen
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www.corona-warn-app.de ABER – höre ich soeben – ältere Smartphones sind nicht kompatibel, nicht einmal 6er iPhones … So hat das Ganze ein nicht sehr gutes Geschmäckle… durchaus etwas von ökonomischem Protektionismus.
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(Interessant die Unterschiede des Idioms: daß das Deutsche, anders als das Italienische, von Lebensgefahr statt dessen spricht.)
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Man habe, hieß es dann nach einem langen Bericht über die Krankheit des Schwagers, der nun (aber jetzt doch nicht mehr (was ist “jetzt”?)) im Krankenhaus liege wegen Fieber und Schüttelfrost, rätselhafter Zysten an der Leber und auch sonstiger Beschwerden … Weiterlesen
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Sehr schöne und höchst angenehm persönliche Besprechung der „Wanderer“ bei Aisthesis: >>>> lesen.
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[صحراء النفود.Catania.Anderswelt, 7.10 Uhr Zeitlabyrinth 21. Juli] (Erzählung folgt)
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[Arbeitswohnung.Anderswelt: حراء النفود | 8.06 Uhr. 75,5 kg. Sibelius, Zweite Sinfonie (Berglund)] Er ist, der riesige Bogen über dem Einritt, nicht weiblich, sondern – ohne das Samt der glans penis – männlich-hart, ja eckig erstarrt wie das auf Äquivalenzform … Weiterlesen
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[Der aus Anlaß des langen, → in VOLLTEXT abgedruckten Gespräches noch einmal neu gefaßte und ergänzte Artikel aus TIP Berlin vom Februar 2019] >>> weiterlesen Dito bei >>>>
Man nennt es Tumorschmerzen. Gestern hatte ich es nicht im Griff; heute morgen geht’s schon besser. Ich werd ihr, meiner Krebsin, also wieder schreiben: daß ich sie verstehen kann und dennoch mich nicht beugen werde. Doch dieses, mit ihr zu … Weiterlesen
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Und wie sich die Gleise der Yamamoto-sen rings um die Innenstadt Tokios schlingen, so markieren die Signale der vierundzwanzig Haltestellen zugleich die leisesten inneren Töne der japanischen Megapolis: „Auf der Suche nach ihrer Seele findest du das asiati- sche … Weiterlesen
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[Arbeitswohnung, 15.31 Uhr. 74,8 kg. Malipiero, → Le sette canzoni] Auch dies, nach Maxwell Davies, eine unvermutete Entdeckung., deren Klangwelten mich noch einige Zeit beschäftigen werden — Gian Francesco Malipieros und Alfredo Casellas, mit einem soeben, da ich nun seinen … Weiterlesen
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[Arbeitswohnung, صحراء النفود , 6.32 Uhr. 72,9 kg. Charles Villiers Stanford, 3. Sinfonie] Liligeia schweigt, Verehrte (in → Béart XXXIII ruf ich Sie nun als „Isis“ an), weiter – sofern ich von einer kurzen Meldung als Brustschmerz absehe, die dann … Weiterlesen
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Mein langes Interview mit Alban Nikolai Herbst wird endlich gedruckt. Die reißerische Zeile auf dem Titel stammt übrigens nicht von mir, sondern ist eine zitierte Erinnerung von ANH im Interview. Ein wenig unglücklich, dass dieser ihm entgegengebrachte Vorwurf nun auf dem … Weiterlesen
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Alban Nikolai Herbst from >PEN-Zentrum Deutschland on Vimeo. _________________________________________ [Siehe auch >>>> dort, da der Beitrag fast allzu dazu paßt.]
[Arbeitswohnung, 18.10 Uhr Gerald Finzi, Let us garlands bring op. 18] Ich sitze, → wie angekündigt, an der Marah-Durimeh-Erzählung, nur daß mir gerade, nach gestern den vierten Chemo-Infusionen, die Konzentration sehr schwer fällt, ich mich auch dauernd langlegen muß, zwar … Weiterlesen
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[Arbeitswohnung, 7.50 Uhr Tschaikowski VI, Musicaeterna, Currentzis 72,5 kg] … und dann, eben las ich über Currentzis → diesen ziemlich guten Artikel und schrieb an Knelangen einen kleinen Brief, erreicht mich doch – sonntagmorgens! bevor ich die Welten … Weiterlesen
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[صحراء النفود.عالم آخر 15.15 Uhr, 71,7 kg Peter Maxwell Davies, Naxos-Quartet No 6] Ach Krebsin, nun meldetest Du Dich gestern doch wieder — erwartungsgemäß, ich weiß. Es war ja immer bisher so, daß Du wieder spürbar wurdest, sowie sich die … Weiterlesen
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„Dies viele viele Grün„. Von außen gesehen, sah’s komisch aus: innen ein Pfeil nach links mit der Aufschrift “Entrata”, ein Pfeil nach rechts mit der Aufschrift “Uscita”. Draußen am Eingang: “Nur nach Voranmeldung” mit entsprechender Telefonnummer. Ich wollte schon wieder … Weiterlesen
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(2011) > Durch die Fenster drangen weder Stimmen noch selbst ein Hupen – von, dachte ich, jenseits der Insel. „Du mußt wieder lernen zu sehen.“ Es war die kleine Algerierin. Wie ist sie hier hineingekommen? Ist wohl … Weiterlesen
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Allabends wird die Nefud grün. In einer Wüste hätte ich so etwas niemals für möglich gehalten. Doch wir müssen nur unser Abendlager aufgschlagen haben und ich mache mich für den täglichen Spaziergang bereit, der mein Lauftraining vielleicht nicht grad ersetzt, … Weiterlesen
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[صحراء النفود. عالم آخر 5.10 Uhr, 71,7 kg Maxwell Davies, Naxos Quartet No 9] Wir haben tatsächlich einen ganzen Tag Pause gemacht. Nicht nur das Wunder dieses Ortes erheischte sie, sondern meine Zustand war in der Tat … nein, … Weiterlesen
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Und ausgerechnet → da, nachdem wir abends angekommen waren, hörte ich es zum ersten Mal, hörte ich’s, wiewohl ich es schon oft gehört und nun nicht weiß, weshalb ich’s immer, scheint’s mir, überhört, nie bewußt gehört hatte … Weiterlesen
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… — und war schon ziemlich gleich wieder wach. Tatsächlich waren zweidrei Stunden doch vergangen, aber doch aus Osten noch kein Licht; indes ihm der Mond aber schon das Firmament hinab quasi entgegenrutschte und dabei sein eigenes, also das … Weiterlesen
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[صحراء النفود.عالم آخر, Abendlager, 17.43 Uhr] Doch es war – von vorgestern auf gestern – Nacht noch, als ich an meinem rechten Ohr die Stimme vernahm, die ich schon immer, muß ich beinah denken, kenne, seit also je … Weiterlesen
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Hemd von Marc O’Polo, erstanden wahrscheinlich second hand. Leider keine Modellangabe. Ich wußte davon nichts, bis लक्ष्मी es gestern entdeckte. „Das hast du hineinsticken lassen.“ „Nein, ich habe diesen Satz vorher nie gesehen.“ So daß es doppelt stimmt: ANY MAN’S … Weiterlesen
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Wolfi Amadé, den 17. Juni 2020 Klavierkonzert „Jeunnehomme“ KV 271 6.05 Uhr, 73,9 kg Ich Mozart, Mozart … ich! Kaum Bizarreres zu denken, um „sich vorzustellen“ schon mal ganz in die runden Ecken wegzurücken. Und, Lilly, doch und doch und … Weiterlesen
„Julian called me a little earlier on, at 14.22 London time to be precise. From Belmarsh High Security Prison of course. This is not the first time but, as you can imagine, every time I hear his voice I feel … Weiterlesen
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Gespenstisch war’s dann doch, als ich am Tag, nachdem ich einer mir bekannten Person über FB zum Geburtstag gratuliert hatte, in einer lokalen FB-Gruppe einen Beitrag fand, der den Namen der gratulierten Person mit einem RIP in Verbindung brachte. Gestern … Weiterlesen
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[صحراء النفود.عالم آخر Mittagslager, 13.05 Uhr] Ich war genervt gestern abend, ich geb es zu; die Tumorin hatte mich ziemlich am Wickel. Dann aber standen wir da und schauten hoch — „wie gebannt“, so würde in Kitschromanen formuliert … Weiterlesen
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[صحراء النفود. عالم آخر, Morgenlager, 7.53 Uhr Peter Maxwell Davies, Streichquartett (2015) 73,6 kg] Da brach dann das Gewitter los. Es hagelte sogar – Körner von Taubeneigröße! Und in Sekunden, so weit ich sehen konnte, verschlammte die Wüste zu einem … Weiterlesen
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[صحراء النفود, Morgenlager 7.15 Uhr, 74.5 kg] [Peter Maxwell Davies, Symphony III (1984)] Wir sind etwas spät heute dran, aber was ich sofort bemerkte,, als ich zwischen meinen Teppichen unter dem sandleuchtenden Planenhimmel meines Zeltes erwachte, war eine mir … Weiterlesen
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Sie stürzen. Du mußt gehen, dem Näherstürzen näher gehen, doch geht das nur alleine. Schreitet Dir zu Seite jemand mit, ziehn die Geysir sich im Rhythmus dieses Schreitens zurück. Näher kommen darf alleine ich. So hatte es mir Faisal … Weiterlesen
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[صحراء النفود, 28. Mai Relaisstation bei بجده, was „Großvater“ bedeutet, gesprochen ungefähr „Bijadewè“, das „j“ wie „Schorsch“. 13.36 Uhr] Wir erreichten „den Großvater“ bereits gestern, lange noch vor Sonnenuntergang, hatten allerdings eilen, die Tiere ziemlich unbarmherzig … Weiterlesen
P.S.: Was auszuführen, worauf zu antworten ich noch … oh, Lilli, ich weiß nicht, ob „vergaß“ ..! Eher mußte ich mir wohl selbst erst klar werden und danken Ihnen, daß Sie nicht, wie ich’s befürchtet habe, dazwischenschießen … Weiterlesen
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[Abendlager, Nefud 19.32 Uhr] Die erste selbst geschnittene Sashimi meines Lebens und in der Wüste wahrlich Luxus (wobei Faisal, der meinem Zubereitungsritus skeptisch, doch „umso stummer“ zusah, nicht einmal den Kopf schüttelte; allein, er weiß sehr gut, wie verboten rotes … Weiterlesen
„Den hamse wohl mip’m Klammerbeutel jepudert!“ Gewidmet den Damen* Else Eggers (1903 – 1995) Alma (1915 – 1981) Emilie Hamel (1901 bis späte 70er Jahre) Eva Berwig (1910 – 1998) Hermine Mathilde Bretter (1846-1938) Kreszentia Libiseller (1915-1992) Doralice … Weiterlesen
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[Nefud, 23. Mai. Nach der vierten Nacht 8.35 Uhr] Und nun zu, endlich, Lilly, Dir: Ja, Misignora, ich beharre auf meinem, weil unserem Du, das eben als Tattoo nicht ich in unsre Haut gestochen habe, sondern Du selbst, wie … Weiterlesen
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Öffentliche Stellungnahme zu des Deutschen Rechtschreibrat Disussion eines „gendercorrecten“ Schreibens im fliederblühenden Wien, → dort in der Passauer Neuen Presse. „Es gibt ein grammatisches Geschlecht (Genus) und ein natürliches Geschlecht (Sexus). Genus ist das Geschlecht des Wortes … Weiterlesen
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Beeindruckend, auch wenn wir nicht glauben – und sogar umso mehr: [höre auch: ANH >>>> DAS INNEN EIN HOTEL Ein poetisches Hörstück auf Ricarda Junge (2011)].
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[Arbeitswohnung, 6.55 Uhr Schostakovitsch, Streichquartett Nr. 15 es-moll, op.144] Mit seinem letzten Streichquartett die Reise zum Haus der Versöhnung zu beginnen, ist angemessen, das anders als Lawrences in meinem Aqaba steht und eher ein Haus der Wiederumarmung ist, da sich’s … Weiterlesen
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[Arbeitswohnung, 5.18 Uhr → Schostakovitsch, Streichquartett Nr. 5 B-Du Erster Latte macchiato] Die erste Pforte – eine Enge eher von hohem, massivem Fels, die in meine persönlich Nefud führt, wie ich die heute beginnene Chemotherapie mit Lawrence nennen will – … Weiterlesen
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Poesie: Eine Wäscheleine ausgespannt zwischen einem Leuchtturm und einem Kirschbaum. Artur Lundkvist, Poetik 2 (Dtsch. v. Friedrich Ege) [Arbeitswohnung, 5.14 Uhr Schostakovitsch, Streichquartett Nr. 2 A-Dur, op. 68] Erstmals seit, ist mein Eindruck, langem wieder durchgeschlafen; nach dreißig Tropfen Novaminsulfon … Weiterlesen
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Bitte, bevor Sie dieses heutige Journal lesen, kehren Sie noch einmal zu dem von gestern zurück und seiner im → Titel ersten Aussage – also Lawrences Ausruf. Und dann machen Sie sich klar, wie die Geschichte um → Gasim … Weiterlesen
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[Sana A4, 2018: 5.25 Uhr Erster Kaffee (aus Granulat)] [Reuter, Petite sonate pathétique Im Wechsel mit Ramirer, ORGANICS] Freundlich, sehr sehr freundlich wieder ward ich empfangen, der eine Viertelstunde zu früh kam, aber eh erst Formulare neu auszufüllen hatte. Wozu … Weiterlesen
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[Arbeitswohnung, 5.16 Uhr Händel, Semele (ive-DAT-Mitschnitt aus der Staatsoper Unter den Linden vom 12. Oktober 1996), Akt I] Hinterhof im Mai: Dunckerflieder.Anderswelt Hübsche Komplexion, daß diese Zeilen, wiewohl nun früher „terminiert“, später geschrieben werden, … Weiterlesen
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[Arbeitswohnung, 6.42 Uhr Händel: Tamerlano (Gardiner mit Chance)] Erster Latte macchiato, elfter Tag rauchfrei und kaum noch Entzug, wenn Sie vielleicht von den Schlafstörungen absehen (sollte Bruno Lampe → also recht haben). Von 2.30 bis etwa anderthalb Stunden später wieder … Weiterlesen
Dschungelblätter No 1 Jg I, Ventôse 1985 Frau Roth hat ein Gedicht geschrieben. Es stand in der FAZ, heißt „Durchatmen“ und sollte wahrscheinlich, weil die Autorin kurzatmig ist, „Durchhalten“ heißen. Sei’s nun, es habe Polyhymnius den eigentlichen Titel … Weiterlesen
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[Arbeitswohnung, 6.15 Uhr Respighi, Semirama (ff)] Ärztingespräch gestern, in लक्ष्मीs Beisein: Da die OP-Ansätze des SANAs und der Hannöverschen so heftig divergieren, noch die Drittmeinung der Charité einholen, die von diesen als „unnötig“ abgetane („Wir holen später sowieso alles raus“) … Weiterlesen
Was ’n das für Katzenwäsche!? (Alleine dieses Wort! Verblassendes, fast nicht mehr zugegenes Erbe.) Gewidmet den Damen* Else Eggers (1903 – 1995) Alma (1915 – 1981) Emilie Hamel (1901 bis späte 70er Jahre) Eva Berwig (1910 – … Weiterlesen
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[6.01 Uhr, erster Latte macchiato Respighi, Concerto gregoriano] Seit fünf auf, → Currentzis-Aufnahmen geordnet und Knelangens WeTransfer-Sendung hinzugespeichert. Aber schon um drei wach gewesen; allerdings, anders als gestern nacht, fiel ich in den Schlaf wieder zurück. Dennoch, es muß aufhören … Weiterlesen
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“ (…) Dennoch fällt sein Name im Literaturbetrieb auffällig selten – vielleicht, weil er für Leserinnen und Leser schreibt, die sich der gefälligen Empfindungsprosa verweigern, die heutzutage den Mainstream der Gegenwartsliteratur ausmacht. Der Preis dafür ist hoch: Er wird … Weiterlesen
[Arbeitswohnung, 5.38 Uhr Ramirer, inversus REMIX] Einbildung? Nein, ich spür es ja (und habe es, noch liegend und die Decke bis unter die Knie zurückgeworfen, einige Zeit lang betrachtet): Interessant, wie sich die Anatomie meines Körpers quasi herausschält – in … Weiterlesen
„Mühsam ernährt sich
das Eichhörnchen.“
Else Eggers (1903 – 1995)
Alma (1915 – 1981)
Emilie Hamel (1901 bis späte 70er Jahre)
Eva Berwig (1910 – 1998)
Hermine Mathilde Bretter (1846-1938)
Kreszentia Libiseller (1915-1992)
Doralice Graf geb Müller (1918-2007)
Rosa Balwer (ca.1898 – 1971)
Anna Hilser, geb Storz ( 1899-1986)
Elsbeth Kaschke (1920-1999)
Isolde v. Wilmersdorf (1941 – 2016)
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