Alban Nikolai Herbst
Das Ungeheuer Muse
Arco Wien & Wuppertal
ISBN 978-3-938375-96-9
Hardcover gebunden
136 Seiten, 20 Euro
→ Bestellen
Alban Nikolai Herbst
Das Ungeheuer Muse
Arco Wien & Wuppertal
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136 Seiten, 20 Euro
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Extreme Abwahlstreitigkeiten; ich selbst stehe — obwohl wegen des Ukraineschlachtens in Bezug auf militärische Interventionen des Westens entschieden → anderer Meinung als er – ebenso entschieden hinter → Yücel, werde also tun, was ich kann, seine und die Abwahl anderer Präsidiumsmitglieder und -gliederinnen zu verhindern.
(Immerhin kam ich soeben endlich wieder in mein Airbnb-Konto, um das ein solches Chaos entstanden war — ich scheine mehrere solche Konten zu haben, muß da irgendwie aufräumen —, daß meine Buchung nirgends angezeigt wurde, wiewohl ich dauernd Nachrichten bekam. Erst ein Rücksetzen des Paßwortes hat zumindest den Zugang auf die Buchung freigemacht, und sofort konnte ich mit meinen Gastgebern kommunizieren. Wär ja schon doof gewesen, hätte ich frühnachts vor verschlossener Türe gestanden. Denn gleich nach der Ankunft in Gotha muß ich mir ein Taxi schnappen und mich zum Augustinerkloster fahren lassen. Tja.)
Ich werde berichten, vielleicht je am Morgen. (Nicht streitbar werden, denke ich, meine Zuwahlanträge für Christopher Ecker, Ricarda Junge, Sabine Scho und Daniela Seel sein.)
[18.51 Uhr
Gotha, Augustinerkirche]
Verspätet endlich eingetroffen, nachdem der Flixtraoin bereits mit Berlin erst sechzig Minuten nach Plan abfuhr — beileibe kein Flixproblem allein; vielmehr waren bereits an Gesundbrunnen DB-ICEs angezeigt, die ähnlich der Zeit hinterherzuckelten, alle auf der Strecke Stuttgart-Berlin. Offenbar habe es, so erfuhr ich, einen Polizeieinsatz gegeben; bei Flix sei ein Lokomotivenschaden hinzugekommen. Immerhin bekam ich noch einen Großteil der Begrüßungsrede Yücels mit, der durchaus den Krieg zu denken wieder denkbar machen wollte, wobei er sich ausgerechnet auf Fritz Beer bezog, den mein Arco-Verleger Haacker sehr verehrt und eben auch verlegt hat.
Über die anschließende Verleihung des Kurt-Sigel-Preises mag ich hier nichts mehr schreiben, was über meine in Echtzeit bei Instagram getätigte Bemerkung hinausgeht (Stephan Wackwitz hielt’s gar nicht erst aus und ging):
Interessant wurde es nachher, als sich nicht nur die einander Bekannten & Wohlgesinnten beim Wein zusammenfanden, sondern auch die Fraktionsbildungen um so deutlicher erkennbar waren, als der feine Kreuzgang des ehemaligen Klosters recht klein ist. Die belegten Brötchenhälften mied ich nichtmagenhalber.
Alban Nikolai Herbst
Das Ungeheuer Muse
Arco Wien & Wuppertal
ISBN 978-3-938375-96-9
Hardcover gebunden
136 Seiten, 20 Euro
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Alban Nikolai Herbst
Gläserne Zeit
Drei Kurzgeschichten
Gläserne Zeit | Hufe | Klemm
Literatur-Quickie Verlag, Hamburg 2022
50 Seiten, geheftet, 3 Euro
ISBN 978-3-949512-07-0
Alban Nikolai Herbst
Das Ungeheuer Muse
Arco Wien & Wuppertal
ISBN 978-3-938375-96-9
Hardcover gebunden
136 Seiten, 20 Euro
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Sonnabend, 30. April 2022, 13.23 Uhr
Sofia Ahrendt-Dérous[1]*(Name und Orte auf Wunsch geändert)
(…)
Für den Auftritt werde ich Stärkeres brauchen als Rotwein:
Zum 77. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges wünschte die deutsch-russische Gesellschaft Gelsheim ein Symposium mit Fotoausstellung, Vorträgen, Lesungen und Konzerten. Beteiligt werden sollten russische, weißrussische und ukrainische Künstlerinnen und Künstler, und ich wurde beauftragt, einen solchen Abend musikalisch zu gestalten, weil meine Kontakte zur jeweiligen Diaspora, jedenfalls der russischen und ukrainischen, ziemlich bekannt sind. Die Konzerte sollen alle im Barocksaal stattfinden. Nun wollte ich neben selbstverständlich Antikriegsliedern noch etwas sehr Besonderes auf die Bühne bringen, und meine Wahl – die begeistert angenommen wurde – fiel auf Hornungs Arrangement der Lieder eines fahrenden Gesellen für Klavier und Cello. Ich weiß nicht, ob Sie es kennen. Jedenfalls habe ich einige ukrainische Pianisten angerufen, alle hellauf begeistert, wollten unbedingt spielen – bis sie vernahmen, dass der Cellist Russe sei. Für kein Geld der Welt waren sie ab da zu bewegen, die Bühne zu betreten. Auch nicht nach der Information, dass der Mann seit Jahrzehnten hier in Offenbach lebt und nichts mit Putin am Hut hat.
Aber sie werden mich eh mit faulen Eiern bewerfen. Die Gesellschaft rief mich täglich an, erst „Balance russisch – ukrainisch“ dann „ähm vielleicht doch besser nichts Russisches“. Seit Kurzem: „Hätten Sie auch moldawische Musiker?“ Jetzt hoffen sie, irgendwie des Endes des Zweiten Weltkrieges gedenken zu können, ohne Russland zu erwähnen. Außerdem fürchte ich, daß schon für sich Anti-Kriegs-Lieder in einer Woche bereits zu heikel sein könnten, weil natürlich Politiker aufkreuzen und sprechen werden. Es lebe der Weltfrieden. Ob dieser gelingt, wenn Menschen nur noch auf ihre Nationalität, damit ihren Geburtsort und ihre Eltern reduziert werden, anstatt sie für ihre Handlungen und Meinungen verantwortlich zu machen, sei dahingestellt.
ANH
Oh, was habe ich mit diesem Problem zu kämpfen – also publizistisch. Hier grassiert eine fast völkische Stimmung, die vom ukrainischen, wirklich fürchterlichen Nationalismus noch angefeuert wird, für den der Ukraine Außen Kuleba eine ganz besonders gräßliche Stimme ist. Es erinnert an den Anfang des Ersten Weltkriegs inkl dem „Erbfeind Frankreich“, was bei uns jetzt wieder aufkocht. Hat halt „nur“ die Nation gewechselt. In nicht wenigen Fällen ist das auch künstlerisch von hohem Unheil, etwa, wenn Sie sich die → Invektiven gegen Currentzis anschauen (Netrebko und Giergiew sind anders gelagerte Fälle, in der Tat, da bin auch ich für den Ausschluß).
Der beste Freund meines Sohnes ist russischer Herkunft, seine Familie emigrierte vor rund zehn Jahren hierher; seit einem Jahr haben alle die deutsche Staatsbürgerschaft. Hilft aber nichts, der junge Mann wird heftig gemobbt. Das ist etwas, das meine russische Übersetzerin Baskakova → schon vor knapp zwei Monaten befürchtete. Ich hatte ihr ihre Ängste ausreden wollen, weil ich wirklich nicht geglaubt habe, daß so etwas geschehen könne. Und habe mich geirrt.
Es ist einfach nur grauslich. Im Juni wird → meine erste Übersetzung auf Russisch in Sankt Petersburg erscheinen, der Roman „Traumschiff“. Ein Bekannter fragte mich, was ich denn nun machen würde. „Na, das Buch annoncieren“, erwiderte ich. Und er: „Laß das sein! Man wird Dich sonst einen Putinfreund nennen.“
Sonntag, 1. Mai 2022, 9.48 Uhr
Sofia Ahrendt-Dérous
… erstaunlich, wie austauschbar der damalige Fanatismus mit der Moral unserer Zeit ist. Mittlerweile denke ich, dass Politiker, die moralisch argumentieren, eine Bankrotterklärung abgeben. Ein hohes Über-Ich macht immun gegen gute Argumente. Und genau das ist m.E. der Grund, weshalb moralische Argumente bevorzugt werden. Dagegen würden dieselben Staaten auf der Kritikliste stehen (China zu allererst, natürlich auch Russland…), würde man sie nicht unter moralischen Gesichtspunkten, sondern unter Risiko-Nutzen/Preis-Leistung, Folgen für uns beurteilen. Aber so ehrlich, zuzugeben, dass immer abgewogen wird, auch die Moral, ist niemand. Solange die Moral dazu dient, Kritiker mundtot zu machen. Es tut mir unfassbar leid für Menschen wie den Freund Ihres Sohnes, genau wie für zahlreiche russische Künstler.
Machen Sie das mit Ihrem Buch! Ganz im klassischen Sinne erzieht gute Literatur den Menschen doch zum Besseren.
ANH
Hoffen wir’s. Aber lesen Sie mal → das (im Anhang), heute in der NZZ.
Sofia Ahrendt-Dérous
Die Verfasserin tut, was sie selbst kritisiert: Sie wechselt geschmeidig zwischen Moral und Schuld und rationaler Analyse. Wie es argumentativ passt. Aus der Annahme „Jeder ist potenziell schuldig“ (denn das ist Tolstois eigentliche Aussage) folgt nicht automatisch ein „russischer Humanismus“, der konsequent in hemmungsloser Täterschaft mündet. Jeder Psychologe würde bestätigen, dass ein Betrachten des eigenen Täterpotenzials die notwendige Bedingung ist für Transformation desselben. Niemals die Tabuisierung und Verdrängung.
Soweit der erste Schritt. Ob weitere und welche Schritte aus der Erkenntnis folgen, dazu hätte derjenige die Wahl, der sich bewusst mit seinen Abgründen auseinandersetzt. Mit dem Phänomen und den Bedingungen dafür, dass Menschen um den ganzen Erdball zu Kriegsverbrechen fähig sind, sogar ohne dass sie vorher Tolstoi lesen, haben sich etliche Forscher beschäftigt. Mir haben Theologen erklärt, dass aus den Texten der Johannes-Passion eine „direkte Blutspur nach Auschwitz führt“, weshalb man sie umschreiben müsste. Gerade Werke von hoher Qualität eignen sich hervorragend für Missbrauch, eben weil sie so wirkungsvoll sind.“
P.S.: Tolstoi bemitleidet Natascha in „Krieg und Frieden“ in keiner Weise mit vollem Herzen.
ANH
Ihre Argumentation paßt exakt auf meinen Instinkt. Auch in diesem Text wird ein „russisches Böses“-an-sich konstruiert und damit ein Strich durch eine gesamte Kultur gemacht, fett in rot oder schwarz.
Das Allertollste: Weil Juli Zeh, die ich politisch wichtig, aber poetisch extrem überschätzt finde, → Habermas‘ Offenen Brief an Scholz mit erstunterzeichnet hat, hat jetzt ein Kollege gefordert,sie aus dem PEN auszuschließen, weil sie gegen die Charta verstoße. [Habermas hat g e g e n die Lieferungen schwerer Waffen argumentiert und, was wohl der Stein des „Anstoßes“ ist, postuliert, daß die „zweite Grenzlinie (…) das Maß an Zerstörung und menschlichem Leid unter der ukrainischen Zivilbevölkerung“ sei. „Selbst der berechtigte Widerstand gegen einen Aggressor steht dazu irgendwann in einem unerträglichen Missverhältnis.“ Und moralphilosophisch erklärt er die Ansicht für falsch, „dass die Entscheidung über die moralische Verantwortbarkeit der weiteren „Kosten“ an Menschenleben unter der ukrainischen Zivilbevölkerung ausschließlich in die Zuständigkeit ihrer Regierung falle. Moralisch verbindliche Normen sind universaler Natur.“]
Jetzt hat das halbe sowieso schon kriegstaumelnde Deutschland auch noch Schaum vor dem Mund.
Sofia Ahrendt-Dérous
Dann sind die Kollegen gefragt, sich dagegen zu wehren. Sie können es sicher besser formulieren als Tischler, Maler oder Eiskunstläufer. Diese Diskussion hätte unser Land schon längst gebraucht. Wenn man einen kulturellen Unterschied finden möchte, liegt er möglicher Weise im – grob gesagt – „Hinschauen zum Bösen, als Teil des Selbst ein stückweit Akzeptieren“ (was der Autor vorschnell als „russischen Humanismus bezeichnet, denn er überspringt die Wahlmöglichkeit, mit der Erkenntnis umzugehen) versus „mit voller Moral deckeln“. Das Christliche Gut-Böse steigerte sich spätestens nach Ende WK II in Deutschland zur ewigen Schuld. Die interessanter Weise genauso wenig Wahlmöglichkeit lässt.
Die Moral führt zu einer Abspaltung, welche – ich bleibe dabei – in Tabuisierung endet und somit ein sehr starkes weil verdrängtes Täterpotenzial trägt. Dagegen steht die Möglichkeit, im Bewussten sämtliche Hemmungen fallen zu lassen. Unterm Strich: Bewusstes Tätertum gegen unbewusstes. Fragen Sie mal einen Psychologen, welches die größere Wucht hat.
ANH
Im Krieg wird unbewußtes Tätertum (ich nenne es einmal „Täterpotential“) i m m e r zu bewußtem und deshalb dann zu, aus sozusagen psychischer Notwehr gewolltem – eine Dynamik, die umso leichter in Gang zu bringen ist, als der Gegner („Feind“, ecco) als nur-böse gilt, und je weniger Bildung die einzelne Soldatenperson hat, wobei „Bildung“ vor allem Differenzierungsvermögen bedeutet. In psychologischen Massenzuständen – strukturell erst einmal egal, ob während eines Raves, eines Fußballspiels im Stadion oder in der, sei es gefühlten, sei es tatsächlichen Kriegssituation – heben sich auch entwickelte Differenzierungsvermögen mehr und mehr auf, bisweilen sogar unmittelbar. Sofern man diesen Massenrauschzustand nämlich w i l l. Wer Massenzustände scheut oder gar fürchtet, ist da eher gefeit.
References
↑1 | *(Name und Orte auf Wunsch geändert |
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Auf
Eric Satie
Gymnopédie No 1
Regine Hoch-Shekov, Gitarre
ANH, Sprache
Ton (1978): Andreas Werda
Auf
Richard Rodney Bennett
Impromptu No 1
Regine Hoch-Shekov, Gitarre
ANH, Sprache
Ton (1978): Andreas Werda
[Arbeitswohnung, 6 Uhr] |
Es muß ja irgendwie weitergehen. Habe die Arbeit an der → Videoreihe wieder aufgenommen, werde aber wegen des Kriegs und anderer anstehenden Arbeiten ganz sicher nicht mehr jeden Tag einen solchen Clip produzieren (können), jedenfalls einstweilen. Wie auch immer, bevor ich mit der nächsten, nämlich fünften Serie – „Das Ungeheuer Muse“ – beginnen werde, erst einmal drei weitere Intermezzi auf der Grundlage von Tonaufnahmen, die zwischen 1976 und 1984 entstanden — also einer weiteren Neubetrachtung meiner sehr frühen Gedichte und ihres, ich schreibe mal, „mit den Füßen Betastens“ poetischer oder vermeintlich (als solche geglaubter) poetischer Wege, denen ich danach teils nicht mehr gefolgt bin. ANH |
Also:
Auf
Frank Martin
Quartre pièces brêves
Regine Hoch-Shekov, Gitarre
ANH, Sprache
Ton (1978): Andreas Werda
Wenn ein Solidaritätskonzert für die Ukraine nicht auch von russischen Künstlerinnen und Künstlern mitgestaltet werden darf, bedeutet dies, russische Künstlerinnen und Künstler s o l l e n mit der Ukraine nicht solidarisch sein. Entweder wird ihnen ihre Solidarität nicht geglaubt (sie tun nämlich nur – weil alle böse sind „von Natur“ – als ob), und wenn sie ihnen doch geglaubt wird, dann soll sie auf keinen Fall öffentlich werden, um das Kriegsnarrativ vom russischen-Bösen-an-sich nicht zu stören. Um es bizarr zu sagen: Sie sollen nicht sein d ü r f e n.
Noch toller aber, allein schon semantisch, ist es mal wieder im → „Fall“ des Teodor Currentzis:
Die Wiener Konzerthausgesellschaft → teilt mit Bedauern mit, dass das für den 12. April 2022 geplante Benefizkonzert mit musicAeterna unter der
Leitung von Teodor Currentzis nicht stattfinden wird. Mit der Absage dieses Konzertes respektieren wir den Wunsch des Ukrainischen Botschafters in Österreich, bei Benefizkonzerten zugunsten der Ukraine von der Involvierung russischer und Künstler abzusehen.
Der Konzerthausgesellschaft „Bedauern“ wäre leicht zu vermeiden gewesen, hätte sie das Konzert stattfinden l a s s e n und dem gräßlichen „Wunsch“ des ukrainischen Botschafters, nämlich der kriegsvölkischen Linie, den Stinkefinger gezeigt wie auch der der — hoffentlich nur vermeintlichen – Öffentlichen „Meinung“. Schon das „Bedauern“ also ist eine — Lüge.
***
(Ich fürchte, das Folgende hinzusetzen zu müssen: Dieser russische Angriffskrieg und seine Menschenrechtsverbrechen sind widerlich. Er darf in keinem Fall unwidersprochen bleiben. Nur daß sich aus der obigen Logik ergibt, daß, wer sich für russische Künstlerinnen und Künstler einsetzt, die diesen Krieg ebenfalls verurteilen … – daß also auch der nicht mit den ukrainischen Menschen solidarisch sein darf. Das Dumme ist nur, daß er’s ist. Und was er Putin wünscht, und seiner Entourage, ist → das. Daß die Welt derart komplex ist, kann er, der Krieg, nicht ausstehn.)
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Montag, 11. April 2022, 23.5 Uhr Nadeschda von Meck Alban, lieber, geschätzter Alban, nehmen Sie dieses“ furchterregende“ → Youtube-Video über die Simulation eines Atomkrieges aus der Dschungel.Anderswelt „raus“! Putin beansprucht und bemächtigt sich einer zutiefst inhumanen und widerwärtigen Eskalations-Dominanz, … Weiterlesen
Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine tobt weiter und es gibt wenige Anzeichen für eine Annäherung. Um diese Situation zu beenden, wird unter anderem der Gedanke diskutiert, die Ukraine zu einem neutralen Staat zu machen. Der Mitbegründer von DiEM25, … Weiterlesen
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Arbeitswohnung, 13 Uhr] [Arbeitswohnung, 13 Uhr] Die Rufe, fast schon Forderungen nach einer militärischen Intervention werden immer lauter, die heldische Sprache übernimmt die unsres Alltags; warnen tun alleine die, die schon Krieg erlebten. Bei den ältesten brechen fast schon vergessene … Weiterlesen
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Zu verstehen versuchen, wieso etwas ist und wieder[1]Tian’anmen,Babyn Jar,Srebrenica,Griechenmassaker,München,Nanking,Mỹ Lai,Katyn,Chodschali,Lidice,Borova,Sivas,Armeniermassaker,Blackfoot,Postoloprty,Winnyzja,Sonnenburg,Zorn … Continue reading ist. Darauf beharren, wie unerträglich Wut und Entsetzen auch seien und unsre Scham. Nicht „jenseits“, nein ..! — : D i e s s e i t … Weiterlesen
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[Mit einem Dank an → Schelmenzunft für den Hinweis.] (Christine Lemke-Matwey → d o r t .) Nun handelt es sich bei den besagten Konzerten um Benefizaufführung zugunsten der Ukraine; sämtliche Einnahmen sollen → laut dem Wiener Konzerthaus als Spende … Weiterlesen
bedeutet nicht, daß sie falsch ist.
Im Gegenteil kann ihre „Problematik“ das Kennzeichen sein für eine ganz besondere Wirklichkeitsnähe — alleine schon des Umstands halber, daß sich problematische Belange stets durch Komplexion auszeichnen; sie überführen die sogenannte Einfachheit.
DLXXVI
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Cu è surdu, orbu e taci, campa cent’ anni ’mpaci.[1]Wer taub, blind und stumm ist, lebt hundert Jahre in Frieden. Proverbio siciliano Ich kann alles verzeihen außer Verrat. Vladimir Putin[2]In einem Fernsehinterview im März 2018 I s t sie das, die … Weiterlesen
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Jemand, nennen wir ihn, weil eine komplett marginale, ja peinliche Erscheinung, Olli Patterer[1]Sprücheklopfer, tätigt über die Krankheit der anwesenden Ehefau eines Filmstars, nennen wir ihn Be Intheright, eine nicht nur unangemessene, sondern die Genzen der Geschmacklosigkeit noch in besonderem Sumpf … Weiterlesen
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→ D o r t : → D o r t . Es sind Menschen, die in Notwehr kämpfen. Mit „Heldentum“ hat das nichts, aber auch gar nichts zu tun. ANH ______________ Siehe auch → h i e r. Siehe … Weiterlesen
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[Mit Dank an → Peter Wensierski] (Um die Tragweite dieses „Appell“s zu verstehen, ist es emi- nent wichtig, sich klarzumachen, → mit welchem Mann wir es hier zu tun haben: „Iwaschow ist Mitglied im nationalisti- schen → Isborsk-Klub und … Weiterlesen
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Dabei hat sich Petrenko mehr als nur deutlich gegen diesen Krieg → ausgesprochen. Das reicht „dem“ Ukrainer → aber nicht. „Der Russe“ nämlich ist böse-an-sich: Derartige Haltungen sind nicht nur Tendenz, auch → dieser Aufruf zeigte sie schon, und immer … Weiterlesen
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[Der vollständige Kommentarbaum → dort bei FB.] 26. März 2022, 12 Uhr Reni Ina von Stieglitz (…) Und all die, die den Krieg mit kreischender Stimme herbeirufen, sollten sich an Hiroshima, an den Vietnamkrieg erinnern und sich mal historische Aufnahmen … Weiterlesen
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Was mich die ganzen Tage über schon gewundert hatte: Wieso erklären die öffentlich, was sie der Ukraine liefern? Dann weiß der Gegner doch bescheid! Bis mir einfiel, siehe auch → dort, alle … Weiterlesen
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[Arbeitswohnung, 6.51 Uhr Der Amselhahn, in Ferne eine Krähe] Daß ausgerechnet enge hochgebildete und sensible intellektuelle Freundinnen und Freunde für den Kriegseintritt sind und also den Atomkrieg riskieren wollen, macht mich zunehmend ratlos („Wir werden dann schon sehen, wie weit … Weiterlesen
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Wie für heute geschrieben, gegen einen NATO-Eintritt in den Ukrainekrieg: [Was mir hier gefällt – und es ist ja tatsächlich nicht meine, sondern eine für mich enorm unterkomplexe Musik -, ist, daß keine und keiner von den allen wirklich singen … Weiterlesen
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[Arbeitswohnung, 7.28 Uhr Frühling überm Hinterhof] Ich bin, ach, Freundin, so voller Sorge, bin voller Angst. Die Stimmung hat eine böse Richtung genommen. Ein einziges Wort des Bedenkens, und die Freunde, offenbar waffenbereit, entfreunden dich; schon gar darfst Du nichts … Weiterlesen
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[Abgesehen von der Verantwortungslosigkeit-überhaupt, einen atomaren Krieg auch nur zu riskieren, wozu nun leider auch „mein“ von mir überaus geschätzter PEN-Prä- sident Deniz Yücel – auch noch mit , → wie Oliver Jungen berichtet, „Donnersatz“ – quasi aufgerufen hat, und … Weiterlesen
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Auch so tönt die Sprache der Helden: Nicht nur, daß der TAGESSPIEGEL sowas wirklich schreiben läßt, nein, er hebt es auch noch durch Fettdruck hervor. Da ist sie, → Anke Myrrhe, im Abschlußgruß an die Leser, richtiggehend stolz: Der Krieg … Weiterlesen
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sondern entsetzlicherweise auch ihre — „Musik“: Nämlich der pure Kitsch. Der unter diese grauenvollen Bilder gelegt ist. Soll er sie uns erträglich machen und denen o h n e ein feines Gehör angenehm sogar? Vor dem gesamten Kongreß. Es … Weiterlesen
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[Manuskript des ersten Entwurfes der Verwirrung des Gemüts, damals noch (etwa 1979) „Falbins Krise“ genannt:] [Arbeitswohnung, 10.11 Uhr Stille. Nur in den Ohren rauscht das Blut.] Ich habe ihr, Renate Wucher, sehr viel zu danken; es ist nicht ganz … Weiterlesen
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[¡ACHTUNG! Die hier beigefügten Dokumente, vor allem Jacques Bauds, sind mit Vorsicht zu rezipieren. Siehe →wikipédia.fr[1]Wobei Wikipedia sich hier auch selbst rügt: „Cet article ne cite pas suffisamment ses sources (août 2009). Si vous disposez d’ouvrages ou d’articles de référence ou … Weiterlesen
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Montag, den 14. März 2022, 13.52 Uhr Utecht Merke, Du bist sehr aktiv auf Deiner www-Präsenz. Ich kann das wegen erheblicher Ablenkungen (euphemistisch formuliert) leider nur überfliegen, mir fehlt auch faktisch die Zeit für substanzielle Kommentare in ordentlicher Qualität. … Weiterlesen
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→ D o r t :[1] Oder → hier als PDF. Wogegen freilich → das wieder steht. Zum Beispiel. Daß, die Analysen beiseite, Angriffe auf zivile Einrichtungen wie Krankenhäuser, Kindergärten, Wohngebiete sowie direkt … Weiterlesen
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[Jetzt auch bei → Faustkultur. 16. 3. 2022, ANH] „Susanne Bernhard kann das, von dem ich bis zu diesem Moment behauptet habe, daß nur die Callas es konnte.“ Peter H. E. Gogolin Ob die Absage der russischen Sängerin … Weiterlesen
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[→ Videoquelle] „Sie trauern nicht um ihre Eltern und haben keine Angst, weil sie haben ja keine mehr.“ Setzt diese komplett empathielose die Frau vor die Tür. (Auch hier die verschluderte Sprache: „weil sie haben ja nicht.“ Selbst der Bezug … Weiterlesen
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[Arbeitswohnung, 10.41 Uhr Sonne, so dankbar für die Sonne (Kalt darf’s gerne sein).] Um zwanzig vor sechs mit dem ersten Lied eines der beiden Amselhähne des zweiten Hinterhofes aufgestanden; der Wecker nervte erst, als ich bereits den Orangensaft preßte. … Weiterlesen
Der März ist traditionell ein schwieriger Monat für russische Herrscher:
Stalin starb am 5. März, Alexander II wurde am 13. März ermordet, Nikolaus II hat am 15. März abgedankt, Paul I wurde am 24. März erdrosselt.
Nicht, dass ich etwas vorschlagen möchte, doch Tradition ist wichtig.
Wobei deutlich zu spüren ist, aus welcher Panik hier gesprochen wird, einer berechtigten Panik, die den Vorwurf selbst als Drohung entschuldigen mag: Entweder wird Deutschland eine führende Nation bei der Unterstützung der Ukraine und im Kampf gegen das russische Böse. … Weiterlesen
Montag, 7. März 2022, 13,55 A.Esch Habe die → Pressemitteilung des PEN ebenfalls schon auf FB verlinkt. ANH Ich werde sie erst nach der vom → internationalen literaturfestival berlin ausgerufenen → Kundgebung einstellen, wohin ich gehen werde. Meine FB-Annoncierung sollte … Weiterlesen
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„Der Aggressor sollte wissen, daß die Vergeltung unumgänglich ist. Und dann kommen wir als Märtyrer in das Paradies, und sie verrecken einfach, bevor sie es auch nur schaffen, Reue zu zeigen.“ Wladimir Putin → Международный дискуссионный клуб «Валдай», 2018 Wir … Weiterlesen
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[→ Ukraine-Dialoge V: Offener Brief an Deniz Yücel] Der Feind heißt Putin, nicht Puschkin Pressemitteilung[1]→ Dort als PDF, Darmstadt, 6. März 2022 Es herrscht Krieg in Europa. Der russische Autokrat Wladimir Putin lässt seine Truppen die Ukraine überfallen. Alle, die … Weiterlesen
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Ich werde dort sein. Aufruf des internationalen literatur-festivals (ilf) Berlin und der Peter-Weiß- Stiftung für Kunst und Politik e.V. Berlin: Wir können nicht länger warten. Seit dem frühen Morgen des 24. Februar 2022 führt Putin Krieg gegen die unabhängige Ukraine … Weiterlesen
[… nein, die Sprecherin hat k e i n e Sprachbehinderung. Aber jetzt geht es um etwas anderes als den Unfug eines vermeintlich „gendercorrecten“ Sprechens.] [Daß allerdings trotz des Unheils auf ihn, den Unfug, bestanden wird, ist eine Peinlichkeit für sich. … Weiterlesen
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nämlich → Beate Zurwehme. Schön ist auch: „Jedes Mal, wenn Putin lügt, wird sein Tisch länger.“ (Ich hatte nicht die Zeit, mir die Autorin, den Autor zu notieren; kaum hatt ich’s gelesen, legten sich schon hundert neue Posts obendrüber). *** … Weiterlesen
[Nachgetragen, da → anderes vordringlich wurde. Siehe auch → in Aisthesis heute.[1]Bersarin spiele mit dem Gedanken, die NATO massiv eingreifen zu lassen, aber ohne Hoheitskennzeichnung der Kombattanten. Der verlinkte Text ist meine Entgegnung. ANH, 4. März] Sonntag, 27. 2. 2022 … Weiterlesen
[Als ersten Nachtrag → zu gestern.] Lieber Deniz, bin grad dauernd, auch und gerade in Der Dschungel, mit dem Ukrainekrieg beschäftigt, wie Du ganz sicher auch. Dabei → korrespondiere ich mit meiner russischen Übersetzerin → Tatjana Baskakova; die vorgestern ihre … Weiterlesen
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und mir → d o r t geschrieben hat. Die Privatpersonen, in diesem Fall russische Künstlerinnen und Künstler, sollen in Schuld- und Sippenhaft genommen werden, obwohl sie sich gegen diesen Krieg unter Inkaufnehmen eigner Gefährdung teils sogar öffentlich wehren. Ukraine-Dialoge IV: Email Tatjana … Weiterlesen
[Quelle: → DIE ZEIT | Ukraine Liveblog →REUTERS Um besser mitlesen zu können, Vollbildschirm wählen (durchbrochenes kleines Quadrat rechts unten.]
[Quelle: TWITTER | → NewsReader@NewsReaderYT) Ich weiß aber nicht, ob das Video authentisch ist. Dennoch, selbst als hoffnungsvolle Utopie wäre es gut: „Anti-war Russian soldiers reportedly march back from the battlefield in Sumy, Ukraine. The Ukrainians thank them for … Weiterlesen
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[Siehe auch → Offener Brief an den Präsi- denten des deutschen PENs, Deniz Yücel] [Zu Tatiana Baskakova: → Татьяна Баскакова → Facebook] An Tatjana Baskakova, 1. März 2022, 11.32 Uhr Liebe Tania, eben habe ich für Sie ein … Weiterlesen
I. Email | Freunde S. an ANH, 26. 2., 22.32 Uhr (…) wir haben Deinen Beitrag zum aktuellen Krieg gelesen und können ihn insgesamt nachvollziehen; es kann wohl nur im umfassenden Sinn darum gehen, Kriege zu verhindern. – E(….) hat … Weiterlesen
„This is a chilling development. (…) The mere idea of a nuclear conflict is simply inconceivable.“
→ António Guterres, Feb 8th 2022, NYC
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Kaleb Utecht „…vor’m Fall der Ukraine“??? Die Ukraine fällt nicht. ANH Kaleb Utecht Doch. Leider. (Aber ich würde es lieben, unrecht zu haben, habe es mir schon sehr oft ersehnt. Eine Freude, dann „ich habe mich geirrt“ zu sagen und … Weiterlesen
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[Arbeitswohnung, 15.40 Uhr] Ans Arbeiten ist nicht zu denken; statt dessen von → Scholzens Regierungserklärung an die Parlamentsdebatte verfolgt – wobei es schon erbärmlich ist, daß die technische Ausstattung des Reichstagsgebäudes nicht nur keine störungsfreie live-Übertragung zuläßt, sondern die Störungen … Weiterlesen
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[Nach der Premiere des 13. Februars 2022 für Faust- kultur geschrieben und → d o r t am 14. erschienen. Hier, nach erneutem Besuch am 25. Februar, leicht revidiert[1]Weil eine szenische Idee im Nachhinein gestrichen wurde. sowie mit einer Anmer- kung und Fußnoten … Weiterlesen
[Arbeitswohnung, 8.49 Uhr Keine Musik, draußen nur sehr gelegentlich ein Vogelzwitschern, der Amselhahn hat geschwiegen, als wäre auch er der Ahnungen voll.] Jedes, aber auch jedes Gespräch wie fast auch jeder Gedanke handelt von Rußlands Ukrainekrieg. Auf meine – ohnedies … Weiterlesen
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weil es denkbar war: [Arbeitswohnung, 9.30 Uhr Kinderrufen: Erste Pause in der nahen Kollwitzschule Ein Hauch von Sonne, die sich nicht traut, der → Nach- richten, meine ich, wegen Erster Latte macchiato und Angst] Alle Seiten, außer der Ukraine, wo … Weiterlesen
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[Arbeitswohnung, 6,40 Uhr Erster Latte macchiato | Erste Morgenfeier Keine Musik, sondern der jugelnde Amselhahn wieder, draußen, sowie zwei Krähen, die rufen] Ich weiß nicht, ob mich Freund → Esch[1]ein Anonym; der Kollege möchte öffentlich nicht mehr kommentieren; pikant freilich, … Weiterlesen
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[Arbeitswohnung, 6.46 Uhr France musique contemporaine: Théo Mérigau, „Hoquetus Animalis“ pour orgue Erster Latte macchiato] Auf seit Punkt 6, Orangen ausgepreßt (hab ich mir seit knapp zwei Monaten angewöhnt), den Latte machiato bereitet, Pfeifen gewechselt und geputzt, beginne ich den … Weiterlesen
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→ Dort in In Fausts Kultur: Wobei es mich eigenartig berührt, daß diese Sängerin, Marlis Petersen, die mich derart beeindruckt hat, eine CD eingespielt hat, … Weiterlesen
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[Arbeitswohnung, 6.44 Uhr Janáček, Věc Makropulos] Zwar sind anderthalb Seiten noch frei, aber ich wußte gestern nachmittag, ihrer mehr zu brauchen, wenn ich nachher in der Lindenoper säße und, wie immer quasi blind dann, Stichworte zur Aufführung notierte, während ich … Weiterlesen
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Vampire sind die Intellektuellen der Geisterwelt und aber auch — katholisch. Ihre Oberschicht gehört einer geheimen, weil nicht zölibatären Abteilung der Societas Jesu an, deren Grenzen zum Institutum Beatae Mariae Virginis fließend sind, ja sie verschwimmen wie in der Dämmerung … Weiterlesen
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→ Hadelich, ja – wie gut, daß Du wenigstens d i e s e kleine Heilkraft hast. Meine Güte, wie furchtbar, du Armer! Bei mir keinerlei Nebenwirkungen[1]Bezieht sich auf seine Boosterimpfung mit Biontech; bei mir war es Moderna, wenn ich vom deutlich zuvielen … Weiterlesen
→ Eine Serie, die die böse Idiotie des identitären Diskurses komplett bloßlegt …
— und seinen Faschismus.
[Bild (©): Sky]
Guten Morgen, haben Sie Dank. Aber was immer Eggebrecht → da schreibt (→ Hadelich läßt er einfach aus), ich bin der Klagen überdrüssig, die „wahre Selbstvergewisserung“ sei nur im live-Konzert möglich. Schon das Wort „wahre“ ist in diesem Zusammenhang … Weiterlesen
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[Arbeitswohnung, 14.40 Uhr Langgaard, Antikrist] Seit sechs Uhr morgens die Kritik zur → Aufführung von gestern abend geschrieben, dabei drei Mal den Mitschnitt prüfend abgehört und den fertigen Text soeben, keine zehn Minuten ist’s her, an Faustkultur geschickt. Er endet … Weiterlesen
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[Arbeitswohnung, 10 – ca. 17.20 Uhr] Arbeits-Padlet ANH Cockpit (→ Zoom) Und abends Antikrist
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Immerhin hat’s diese traditionelle Ostbäckerei sogar in THETIS.ANDERSWELT gebracht. Darin wird von neuen Krankheiten gesprochen, „und alte, urvordenkliche, stiegen aus dem Verges- sen; man konnte sie voneinander nicht scheiden.“ Weil er es nun aufgab, seine Bäckerei noch zu finden (Hacki … Weiterlesen
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[Arbeitswohnung, 6.44 Uhr Keith Jarrett, The Köln Concert (1975) Als ich einundzwanzig war, ein Jahr jünger als heut → mein Sohn)] Ich hab sie noch, die erste, selbstverständlich auf Vinyl, Pressung des Konzertes, dieses wie auch die-Platte-dann längst eine Legende: … Weiterlesen
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[Arbeitswohnung, 6.54 Uhr Sofia Gubaidulina, Erstes Streichquartett] Gestern wieder von morgens um zehn bis spätnachmittags kurz nach fünf mit eigentlich nur einer, nämlich mittags, Pause abermals online den Lehrauftrag der Bamberger Universität gelebt, ja, gelebt, und zwar alle insgesamt achtzehn … Weiterlesen
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[Arbeitswohnung, 7.06 Uhr Разумóвский → III C-Dur mit dem hinreißend fugierten Prestofinale] Um zehn nach sechs hoch, nachdem ich gestern im Anschluß an das online-Ganztagsseminar lange noch, doch nicht vom Schreibtisch aus, Musik gehört habe, sondern konzentriert im breiten Musiksessel, … Weiterlesen
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[Arbeitswohnung, 7.04 Uhr Erster Latte macchiato[1]Seit ich mir angewöhnt habe, mir morgens einen Orangensaft zu pressen, bleibt es meistens bei einem; allerdings kommt gegen acht ein caffè freddo hinzu.] Seit 5.30 Uhr auf, weil bereits kurz nach halb elf erschöpft … Weiterlesen
[Arbeitswohnung, 6.34 Uhr France musique contemporaine: Hans Werner Henze, El cimarron, Die Geister] Es hat ihn empfindlich gemacht und sein ohnehin stark ausgeprägtes Selbstbewusstsein so weit gesteigert, dass es manchen in der Partei zu viel wurde. Die Bonzen, die … Weiterlesen
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[Arbeitswohnung, 7.46 Uhr Sibelius, Karelia, in Kalevi Ahos Rekonstruierung. Erster Late macchiato nebst Orangensaft, selbst gepreßt] Auch ein Spiel, die Berliner Inzidenzzahlen, die einer wie ich immer halt nur glauben muß, zu quasi Journaltiteln zu machen? Aber Omikron spielt eine … Weiterlesen
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Sehr geehrte Frau Fassio, haben Sie Dank[1]für Übersendung der Text-PDFs. Ein paar wenige Anmerkungen: Vieles dessen, was Sie und andere den Literarischen Weblogs entnehmen, etwa die Selbstkonstruktion des Autoren- und überhaupt Ichs, hat in meiner literarischen Arbeit weit früher als … Weiterlesen
… (für 2020!) Hilft ja nix. Das Finanzamt hatte schon recht, mir eine Frist zu setzen, die der zuständige Sachbearbeitet auf meine Bitte hin milde um zwei Wochen verlängert hat. Andernfalls wäre mir → Laurelostan nicht möglich gewesen; ich hätte die längst gebuchte Reise canceln müssen. Jetzt muß ich schon aus Gründen meiner Ehre die Frist auch einhalten und habe es bereits fast geschafft. Seit Dienstagfrühe sitze ich dran. Deshalb ist von mir sonst zur Zeit nichts zu hören.
Und morgen wird die erste (online)Ganztagssitzung meines zweiten Bamberger Lehrauftrags stattfinden.
ANH, 14. Jänner, 7.41 Uhr
Arbeitswohnung mit Schnittkes nach wie vor grandioser Faustkantate
„Seid nüchtern und wachet“ für Alt, Countertenbor, Baß, gemischtem
Chor und Orchester aus den Jahren 1982/83)
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[Casa di Schulze, Lauretania amerina ore 8.01, Schreibplatz] Ich hatte mir bei meiner Abreise aus Berlin viel, leider zu viel vorgenommen, um es auch zu schaffen, und habe also nur ein Quäntchen erledigt; dazu später. Denn aber wenigstens ein amerinisches … Weiterlesen
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(Nach einem, in vollem Sonnenschein, dem kleinen Gedichtzyklus „Mauern Amelias“ aus dem Ungeheuer Muse dienenden Spaziergang, der, also jener, in der nächsten Serie von „Alles, was die Welt ist“ videografisch interpretiert werden wird, um solche Mauern eben aufzunehmen, teils als … Weiterlesen
[Gerade noch fertiggeworden, also vor Reise und Jahrewechsel. Es war mal wieder ein Tigerritt,
und prompt erfolgte eben noch, wegen Brittens Musik, ein – berechtigter – Urheberrechtseinspruch.
Da ich stets dieselbe Aufnahme verwendete, das auch diesmal getan habe, gehe ich indes davon aus,
daß meiner Gegenargumentation gefolgt werden wird. Alle vorigen Male wurde mir, nachdem die Arbei-
ten gesichtet und gehört worden waren, ohne jeden weiteren Einwand die Genehmigung erteilt. In der
Regel vergingen bis dahin ein bis zwei Wochen. Eine Auswirkung auf die Veröffentlichung haben die
Beschwerden auch nicht; lediglich ist die sogenannte Monetarisierung ausgeschlossen – etwas, das bei
diesem künstlerischen Projekt auch gar nicht beabsichtigt ist.]
Also:
Alban Nikolai Herbst
Das bleibende Thier
Bamberger Elegien
Elfenbein Verlag
ISBN: 978-3-941184-10-7
„Daß im Oevre von Herbst, der bereits in seiner Anderswelt-Tri-
logie eine phantastische, hypertrophe Megacity heraufbeschwor,
ein New-York-Roman nicht fehlen darf, versteht sich von selbst.“
Jan Drees, Anmoderation
„Wenn dann auch noch Alban Nikolai Herbst, dessen Texte die li-
terarische Postmoderne im deutschsprachigen Raum wie wenige an-
dere inkorporieren, über New York schreibt, ja, dann muß sich
nicht nur die Figur verlaufen, sondern sich gleich die gesamte
Clique, Figur, Erzähler und Autor in den urbanen Palimpsesten
verirren. (…) Dementsprechend kunstvoll gleitet, schrammt und
keilt sich der Roman durch einen, Zitat, ‚Schauplatz phantasti-
scher Intrigen‘ durch die Räume dieser Stadt, ihre Sprachen, Ty-
pen und Atmosphären. (…) Alles ist Ereignis und Paranoia,
Schwelle, Schachzug und Symbol.“
Samuel Hamen
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Alban Nikolai Herbst In New York Manhattan Roman
Neuausgabe nach der Urfassung
Lektorat von Elvira M. Gross | Arco Verlag, Wien & Wuppertal 2021
25 Euro | ISBN ISBN 978-3-96587-010-9 | → Bestellungen
Er schönt nicht sondern s i e h t.
Am Beispiel ANHs:
[Von John Macdouell (©) anläßlich eines Beitrages für afp, Dezember 2021 (Auschnitt)]
[Von Susanne Schleyer (©) für Meere, Frühsommer 2003 (Auschnitt)]
__________________________
[Meine → Vater-Elegie, deren videografische Interpretation
aus technischen Gründen höchst kompliziert war. In film-
handwerklicher Hinsicht ist auch sie sicherlich noch nicht
perfekt; künstlerisch indes bin ich zufrieden. Nach nahezu
vier Monaten Arbeit wurd es ja wahrlich auch Zeit, sie
endlich online zu stellen.
ANH, 22. November 2021]
ACHTUNG! Das Video startet bei Minute 8,02, was ich erfolglos zu ändern versucht habe. Also bitte erst auf 0:00 zurückstellen. ANH, 24.11.21, 20.15 Uhr.
Alban Nikolai Herbst
Das bleibende Thier
Bamberger Elegien
Elfenbein Verlag
ISBN: 978-3-941184-10-7
ist Zwischenreich.
(Und jedes Zwischenreich Leben, denn jedes Zwischenleben reich).
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Geschrieben für → Gutenbergs Welt, WDR3. Dort ausgestrahlt am 20. 11. 2021. → Podcast. „Wir können es umdrehen“, sagt Arndt. Selbstverständlich bin ich der einzige im Raum, der weiß, wer mir da gegenübersitzt. Er ist ja meine Erfindung. Damals … Weiterlesen
Auf alle Fenster sind Kreuze gemalt. Als wären die Menschen schon tot.
Ich danke allen jenen, die solch
eine Ausgabe haben möglich
werden lassen.
ANH, Oktober 2021
Alban Nikolai Herbst
In New York
Manhattan Roman
Mit kunstvoll eingewobenen
Bildern und Faksimiles
170 S. / Hardcover
25 Euro
ISBN 978-3-96587-010-9
ANH Zwölfte Bamberger Elegie Montage 5 (Stand: 16. 10. 2021, 9.42 Uhr)
(Bei Brittens A Midsummer Night’s Dream).
[Arbeitswohnung, 17.21 Uhr]
Während ich intensiv an der Videoinszenierung der zwölften Bamberger, der von mir so genannten und auch so gemeinten „Vater“-Elegie arbeite, die dennoch leider nicht pünktlich wird online gehen können — zuviel auf einmal platzte herein, mußte bearbeitet werden: die Fahnen sowohl der → Béarts als auch des → New-York Romans waren zu korrigieren; insonderheit letztre preßten ihre Dringlichkeit voran, weil das Buch zur Frankfurter Buchmesse vorliegen soll; darüber hinaus waren zwei umfangreiche Anträge zu stellen, und schließlich war der in Bamberg aufgenommene Film selbst noch zeitraubend zu modifizieren, weil ich ihn, ohne es zu merken, in krassem Gegenlicht aufgenommen hatte, so daß entweder der Hintergrund kristallen scharf war, mein Gesicht indessen fast vollständig schwarz, oder aber mein Gesicht war gut zu erkennen, der Hintergrund jedoch ein fast pures Weiß … — …
… — während ich also an der Montage sitze und immer wieder nach Motiven suchen und sie zurechtschneiden, dann einpassen muß, wächst mir ein Bart. Ich habe nicht die Muße, ihn wegzurasieren, nicht die Geduld, will ans Video, ums fortzusetzen. Allerdings gebe ich ihm stutzend Form. Daß es aber die ist, die nahezu zeit seines Lebens mein Vater trug, das wurde mir erst — und da jähe — bewußt, als ich in der Pause zu meinem Tabaccaio flanierte, der Ashleys Artisan’s Blend für mich bereithält. (Alle anderen Tabake beziehe ich wieder aus Kiel. Aber auch dieses!: Sogar Pfeife rauche ich wieder, wie mein Vater es tat.)
Sag: Was, das Du mir gabst, geb ich, wie wenn es von Dir wäre, meinen Sohn weiter? Im Altern, die Söhne, sie werden den Vätern nicht gleich? Wenn einer geht, rückt nicht der jüngere nach und übernimmt es: den Blick, wolkenhinauf, und das Blicken?
Das bleibende Thier, Zwölfte Elegie
Ich mußte kurz stehenbleiben, als der Zusammenhang mir so unvermittelt bewußt ward. Nun werde ich, bis das Video fertig und online gestellt ist, an diesen Bart nicht mehr rühren. Danach kommt er ab, sò. (Doch bei der Pfeife bleibt es; ich nahm die Modelle bereits anfang des Jahres aus ihrer Verbannung wieder heraus.)
Alban Nikolai Herbst
Das bleibende Thier
Bamberger Elegien
Elfenbein Verlag
ISBN: 978-3-941184-10-7
[Arbeitdswohnung, 6.08 Uhr
Jubelnder Amselgesang, Spatzengeschwirr.]
Heute nun werde ich mit der vierten Elegie beginnen, hier erneut – nachdem die Grundmusik in der zweiten von → Ligeti, in der dritten von → Holmboe stammt – mit Benjanin Britten. Siehe → dort. Seinetwegen, übrigens, gab es bei Youtube mal wieder eine Urheberrechtsbeschwerde; ich habe unterdessen einige davon, aber bislang jede vermittels des Einwands abwenden können, daß es sich um Stücke im Rahmen eines künstlerischen Projektes handele, worin Musiken immer wieder in den Dialog mit Dichtung träten, die nicht selten sie erst inspirierten. – Bei den ersten Beschwerden hatte ich leise Angst wegen etwaig juristischer Folgen, also auch auf mich zukommender Kosten halber, für deren Bewätigung ich in keiner Weise gewappnet wäre. Unterdessen habe ich aber den Eindruck, daß entweder – innert der vorgeschriebenen Vierwochenfrist – gar nicht reagiert wird, weil für eine Auseinandersetzung der Anlaß zu gering ist (so, wie es leider auch die Zugriffszahlen dieser Videos sind) -, oder aber, meine Argumentationen würden eingesehen, sogar verstanden und vielleicht auch geteilt. In diesen Fällen erfolgte die Rücknahme solcher Beschwerden, etwa durch → Naxos, erstaunlich schnell, kaum dreivier Tage später. Erstaunlich allerdings, wie umfassend der von Youtube programmierte Bot funktioniert: Obwohl ich sehr viele analoge Aufnahmen verwende, die ich in Echtzeit immer erst über den Linn ins System einspiele, weshalb es im Hintergrund mitgeführte Metadaten, auf die ein solcher Bot „anspringt“, nicht geben kann, auf die er hochgeladene Dateien, sagen wir, abtastet, — dennoch also werden die Aufnahmen fast immer erkannt, und zwar mit einer verblüffenden Exaktheit selbst in Hinsicht auf Sängerinnen und Sänger, Instrumentalisten, Dirigentinnen, Dirigenten, ja selbst das ursprüngliche Aufnahmedatum. Ich kann unterdessen nicht umhin, davor eine hohe Achtung zu spüren. Und, wie gesagt, mittlerweile bleibe ich bei solchen Urhebereinwänden komplett ruhig. Es ist ja auch nicht so, daß ich mich an anderer Menschen Arbeit unrechtmäßig bereichern will. Vielmehr stellt die Verwendung der Musiken eine ebensolche Bezeugung von Achtung dar, ist meistens sogar, wie jetzt in der → Scelsi-Serie, Hommage.
[Arbeitswohnung, 6.04 Uhr
Penderecki, Slava für Violoncello solo ]
Es geht um die Wahl der zu verwendenden Musiken. Prinzipiell sollen es durchgängig Stücke für Cello solo sein; ganz selten wird es Einsprengsel anderer Musikwerke geben, etwa in der jetzt in Arbeit befindlichen dritten Elegie, wo an einer Stelle ein verschliffenes Kleistzitat (aus Penthesilea) zu hören ist, das ich gern mit der analogen Stelle aus Schoecks Vertonung unterlegen möchte, aber nur für einzwei Sekunden, vielleicht auch drei oder vier, das wird sich zeigen. Ebenso will ich es in der neunten, meiner sogenannten Sterbe-Elegie halten: Da wird es das B-A-C-H-Thema aus der unvollendeten Quadrupelfuge sein, über der Bach gestorben ist. Stets aber bleibt Rückgrat das Cello.
Was mich beschäftigt, ist, welche Komponistinnen und Komponisten ich prinzipiell wähle. Quasi bilden Brittens Suiten für Cello solo das Geländer. Aber ich wollte dafür eine Symmetrie herstellen, was mir dann gestern gelungen ist; siehe hierüber. Auf jeden Britten folgt nun zweimal je eine andere Komponistin / ein anderer Komponist möglichst der nachbrittenschen Moderne, wobei ich vorgestern, gestern und heute früh seit 4.30 Uhr S t u n d e n damit zugebracht habe, nach Komponistinnen zu suchen, die für Cello solo