Ob wir nun Männer oder Frauen sind, unsere Seelen können die reizenden, aufreizenden Körper der anderen umarmen, bis Fleisch und Blut ihren Geist aufgeben. Nur Gutes kann aus jeder Umarmung …
Schlagwort: Poetologie
Die Sichtung älterer Aufsätze
ergibt — stellt man sie nach und nach in den Zusammenhang einer gesonderten Essay-Seite, eine Vorschule postmoderner Ästhetik, die gerade als auch entstehungsgeschichtlich unsystematischer Zyklus sehr allmählich das Bild rahmt, …
ANH
POETOLOGISCHE THESEN, DRITTER TEIL
Intensität oder Die Ambivalenzen
POETOLOGISCHE THESEN, DRITTER TEIL
Intensität oder Die Ambivalenzen
[Poetologische Thesen I ← Poetologische Thesen II ←] Es gibt einen Weg, schrieb ich, aber er sei mehrere. Einmal abgesehen davon, daß ich für die hochtechnisierte, demokratische Welt1 …
Zwei kleine Geschichten oder Projektionen 1 & 2. Aus dem freecity-Altblog, November 2003
[Erstellt am: Donnerstag, 27. November 2003, 12: 24] Projektion 1 Eine junge Frau schreibt in einem höchst zweideutigen Chat einen über fünfundzwanzig Jahre älteren Mann an, den sie …
Realitätsverschiebungen, 2: Selbstfiktionen (ff)
I „Wer lange genug Genie spielt, wird eines.“ – Dieser Satz Dalís, den ich → Marcus Braun verdanke, kann fast als verhaltenstherapeutisches Muster für den dann immer weniger alltäglichen Umgang …
Realitätsverschiebung (1): Erotische Chats. Mit Hinweis und Link auf die “Netzfrauen”-Serie.
Nicht die “Normal”-Chats, in denen sich die Leute, oft Pubertierende oder Nachpubertierende, treffen um zu „plaudern“ (to chat = quasseln), sind interessant, sondern diejenigen aus dem erotischen Feld: Von „Blinddate“ …
Perlentauchers “Wellen”. (Aus dem freecity-Altblog, 2003).
NOTA, MÄrz 2020: “Wellen” war in der langen Zeit, in der ich den Romantitel strafbeschwert nicht nennen durfte, Meeres Anonym. [Redaktionsmitteilung:] Kresskopfs Berhorst hat für den → Perlentaucher (der sich aufs …
Zum Persönlichen und seiner Verletzbarkeit. (Aus dem freecity-Altblog, 2003)
Bedenklich ist, daß das Intimste, das alle Menschen gemeinsam haben, nämlich Sexualität, genau dasjenige sein soll, was ihre Privatheit fundiert. Über Sexuelles zu schreiben – das geht nur aus Erfahrung-, …
Poetik & Pornographie: Wo Schmerz war, soll Lust werden.
Sexualität spielt in meinem Gesamtwerk eine herausragende Rolle, allein weil sie die wirkmächtigste Kraft ist, die uns treibt. Tatsächlich garantiert ja nur sie das Weiterexistieren unserer Art, jedenfalls bislang (da …