Verzweiflung will, im Einklang mit meinen übrigen Büchern, keinen gesellschaftlichen Kommentar geben und trägt keine Botschaft zwischen den Zähnen herbei. Weder richtet es das geistige Organ des …
Schlagwort: Vladimir Nabokov
Apfelbäume. Im Coronajournal des Freitags, den 13. März 2020.
[Arbeitswohnung, 11 Uhr] Jetzt ist mir fast ein bißchen, Geliebte, als müßte ich für meine → Dekadenzpolemik vom 4. März eine Art Abbitte leisten, da nun die Zahlen so über …
Der märchenvolle Wald: Nakokov lesen, 27. Die Mutprobe.
[Bei Ravi Shankar, Raga Lalit Ravi-Shankar-Edition, → Parophone Records Lt. 2020] Es war ein ziemlich guter Instinkt, was mich entscheiden ließ, nach dem → Gelächter im Dunkel nicht das …
Pädagogistisches Vorurteilsgeschwätz ODER Von einer Lesung. Als Arbeitsjournal des Donnerstags, den 12. März 2020. Mit Scriba Entuline.
[France Musique contemporaine: Kaija Saarijaho, L’alle du songe] Ort: Buchhandlung Hype & Schnulz, Berlin Zehlendorf Tag: Mittwoch, 11. März 2020 Zeit: 19.30 Uhr mit Empfang Eintritt: 10 Euro (nicht bezahlt) …
Die sich entrollende Schlange. Nabokov lesen, 26: Gelächter im Dunkel
“Es wird eine ganze Zeit vergehen — vielleicht ein ausgewachsenes Jahrhundert —, bis mein Wert erkannt ist. Das heißt, wenn die Kunst des Schreibens nicht ganz vergessen ist …
“Du mußt nur die Laufrichtung ändern.” Nabokov lesen, 25: Lushins Verteidigung.
(…) jene physiologische Empfindung der Harmonie, die Künstlern so vertraut ist. Lushins Verteidigung, 245 (Dtsch.v. Dietmar Schulze, bearb. v. Dieter E. Zimmer) Der Junge Lushin …
Maschenka: Nabokov lesen, 24.
Und jetzt, viele Jahre später, hatte er das Gefühl, ihre erste Begegnung in der Phantasie und die andere in der Wirklichkeit seien miteinander verschmolzen und unmerklich ineinander übergegangen, …
Nabokov lesen, 19. Die Erzählungen II,1 ((1935 – 1951).
Mit unerträglicher Heftigkeit erlebte ich noch einmal (so erscheint es mir wenigstens) alles, was, angefangen mit einem ähnlichen Kuß, je zwischen uns gewesen war; und ich sagte (an-stelle …
Nabokov lesen, 18: “Die Gabe” (3). Mit einer unzeitgemäßen poetologischen Schlußbemerkung zum pädophilen Fall Gabriel Matzneffs.
Dem wahren Schriftsteller sollten alle Leser egal sein, außer einem: dem der Zukunft, der seinerseits nur die Widerspiegelung des Autors in der Zeit ist. Die Gabe, S. 554 (Alle …