how to shower: women vs. men

… mal von der thematik der unterschiedlichkeit in der art und weise der körperlichen reinigung und des duschrituals an sich abgesehen, hat sie natürlich seine vor dem duschen auf den fußboden geschmissenen klamotten weggeräumt, als er aus dem bad kommt. und noch etwas… wenn ich mir >>>> das ansehe, weiß ich genau, warum ich keine normale beziehung will.

… witzig finde ich, dass ich tatsächlich fast genauso dusche, nur, dass ich mich nicht im spiegel beschaue, mein hintern ist in ordnung, in meinem gesicht liebe ich jede falte, und brüste sind keine mehr da. allerdings entledige ich mich meiner ganzen haare, die sich irgendwo am körper befinden, mein intimer bereich wird höchst intensiv gereinigt, und meine füssis bekommen noch eine portion extra peeling. ganz zum schluß nehme ich ein körperoel, welches man in verbindung mit wasser auf dem körper zu einer emulsion verreiben kann, die man dann aber wieder abspült. ich steh tatsächlich exakt auf der badematte und bleibe dort auch stehen, bis ich mich abgetrocknet habe. und…. ja, spray in die hand nehmen, einen schwamm, kurz den wasserhahn, die fugen und die wanne abschrubben, abspülen und mit einem tuch trocken reiben. wenn ich aus der wanne steige, bilden sich hinterher keine übriggebliebenen wasserkalkflecken. und ich frage mich noch etwas: wieviele männer schieben eigentlich ihre vorhaut beim duschen zurück, um diesen bereich, indem sich ja einiges ansammelt (über den tag und auch die nacht), zu reinigen. ich kann gut einen ganz bestimmten ersten abend erinnern, an dem mir völlig die lust verging: „gehst du dich bitte noch mal waschen?“… „hab ich doch vorhin“. ich nahm den finger, schob diesen unter seine vorhaut und hielt ihm den unter die nase: „riech mal“. sonst ein absolut gepflegter mann, war es ihm sehr peinlich, und mir die lust nicht nur auf das ablecken vergangen. selbst wenn die lust sehr intensiv ist, man einfach nur vögeln will, schiebt er mir den ganzen mist, der sich bei ihm unter der vorhaut ansammelt, in meine möse, in den scheidengang und sonstwohin. ich will keine tötende reinlichkeit, ich will zumindest eine, die ich auch abzulecken bereit bin. das war ich in diesem fall definitiv nicht.