Napulenotat, 12. September 2018

Ich bekomme keine Zeile hin, die Zukunft vermittelte, freudvoll wäre. Wohl freue ich mich, muß immer wieder lächeln, wenn ich Paare einander umschlingen, gar sich küssen sehe, aber jedes sagt zugleich: Du  niemals wieder. Diese Tür ist zu. Also versuche ich ständig, von mir wegzusehen, aber kriege es nicht hin. Uns also schreibe ich quasi g a r nichts, weil ich depressive Zeilen nicht schreiben will, nie wieder.

Wie komme ich – also ohne zu schweigen – aus diesem Zirkel schreibend hinaus? Was meine Poetik so angetrieben hat, ist weg, weg, weg …

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