Vater sein (2).

Dieses Glück, wenn Adrian hochspringt, vor lauter pochender Lust daran, wieder im Schwimmbad zu sein. Der Stolz, ihm den Euro für die große Hüpfanlage in die Hand zu drücken und sich darauf verlassen zu können, daß er mit seinen viereinhalb alles übrige ganz für sich regelt. Dabei zu schwanken, ob ich ihm zusehen oer ihn allein genießen lassen soll – beobachtend allenfalls aus der Ferne, wie er sich trotz allem verläuft, aber einfach auf jemanden zugeht, wahrscheinlich fragt; jedenfalls wird er an die Hand genommen und den richtigen Weg geleitet. Und nun – wäre i c h dabei, müßte er sich brav anstellen – gelingt es ihm, da er noch klein ist, ein paar andere zu unterschlüpfen, ist fast schon ganz vorn, muß kaum mehr warten. Wie schnell er lernt, auf sich gestellt immer die pfiffigste Lösung zu finden.