Ein bißchen Selbstzensur ausgeübt.

Nachdem Google nun a l l z u häufig eine bestimmte Begriffskombination bei mir suchte, habe ich ein paar literarische Beiträge etwas umgebaut. Ich möchte nicht gern für meine Poetik ins Gefängnis gehen müssen (was ich aber täte, käme es drauf an); bei weiteren Einstweiligen Verfügungen und weiteren etwaig zu zahlenden Strafen wär ich binnen kurzem so pleite, daß ich die Beugungshaft antreten m ü ß te. Denn ich beugte mich nicht, sondern suchte nach wiederneuen Formen.

NB.: Sollten Sie also irgendwann plötzlich nichts mehr in Den Dschungeln lesen, jedenfalls nichts mehr von mir, so wissen Sie, wo ich dann im Wortsinn feststecke. Ich bin absolut bereit, bis zum Äußersten zu gehen, möchte das aber gerne, vor allem wegen meines Jungen, vermeiden. Allerdings gäbe es in dem für mich schlimmsten Fall immer noch Deters, Daniello und die anderen, fiktionär hier weiterzuschreiben. Außerdem wären Die Dschungel dann prinzipiell mit einem Mal auch für „fremde“ Beiträger offen. Wahrscheinlich. Denn d a r ü b e r zu entscheiden, liegt, bin ich dazu verhindert, bei Deters (Daniello ist mir – verzeihen Sie, Dietrich – zu heikel).

9 thoughts on “Ein bißchen Selbstzensur ausgeübt.

  1. habe den umbau schon bemerkt
    auch viele neurubrikeinträge
    und verstehe das dontcomment bei privatem

    interessant ist die unterschiedliche verwendung eines blogs
    ich schreibe vor mich hin
    auch privates
    einfach um mich selbst zu begreifen

    sie schreiben beruflich
    als auftrag
    um neue ideen zu entwickeln, zu verfeinern
    direkte reaktion zu bekommen
    nebenbei privat…

    (schlechte steinadaption): ein blog ist ein blog ist ein blog….

    1. Das hat schon bei d e r R o s e nicht gestimmt. Lassen Sie sich folgendes in den Sinnen zergehen:
      “Ein Liebesakt ist ein Liebesakt ist ein Liebesakt…”

      Steins Satz ist nichts als mechanoid. Oder – a u c h eine Profanierung. Für die es, siehe Moravias Desideria, G r ü n d e gibt. (Gute.)

      …. Ah ja, d a s noch: Ich finde es völlig in Ordnung, daß die Blogs hauptsächlich ein privates Medium sind, für was auch immer. Aber sie sind eben a u c h (möglicherweise gutes) Material für zeitgenössische Kunst. Darüber schrieb ich ja schon, Moment, muß den Link setzen. – I s t gesetzt.

    2. Übrigens. “Privat”./.”Öffentlich”. Wenn ein öffentlicher Gedanke, und das ist Kunst per se, keinen privaten auslöst, war er umsonst. Manche Gedanken aber sind – Gefühle.

      (LIX).

    3. wollte ganz und garnicht gemein sein

      nur feststellen
      ja nicht auffordern
      (obwohl sehr neugierig)

      gefühle sind meist viel zu intim um zu offenbaren
      (hab ich irgendein fettnäpfchen getroffen
      entschuldige mich hiermit dafür)

    4. @oops ja,

      in Shakespeares “Sommernachtstraum”

      puck, auch robin goodfellow genannt

      in Shakespeares “Sturm”
      ist er Ariel

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .