Der realistische Autor

betrachtet seine Bücher als Stufen einer Stiege, die er berufshalber hinaufsteigt. Deshalb kommt er immer da an, wo er will. Sein Werk ist insofern rein tautologisch (ökonomisch ausgedrückt: es hat keinen anderen Mehrwert als den, der sein Konto erreicht).

Dagegen Hans Werner Henze:

Jedes neue Stück ist das erste, das man überhaupt schreibt (…) und auf Botschaften aus dem eigenen Unbewußten eingerichtet. (…)

(CIII).

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