DTs. (18. November 2004).

[Ruzicka, Sinfonia.]

5.59 Uhr:

„Hiruku“ war dann der völlige Trash. Absolut überspielt, was sich allerdings aus der japanischen Theatertradition erklärt, billige Tricks, wie Arnold in den 50ern; dazu überaus blutig. Jedenfalls nicht verwendbar. Etwas viel Wein, so daß ich jetzt leichte Kopfschmerzen habe. Egal.






Tagesplanung




6.15 Uhr:

ARGO.

9.30 Uhr:

Telefonate:
Engler (ndl). Nullgrund zum Vorabdruck anbieten.
Zenke (DLF) wegen eines poetischen Features im Januar.

10 Uhr:

DIE DSCHUNGEL.
Post etc.

11 Uhr:

Analyse.

12.15 Uhr:

DER SIEG.
DIE DSCHUNGEL.

16 Uhr:

Kinderzeit.

21 Uhr:

DER SIEG ff.
DIE DSCHUNGEL.
PHANTASTIK-Aufsatz (?)-






23.41 Uhr:
[Giuliani, Gitarrenkonzert. Internetradio, accent4.]

Alles soweit geschafft. Nur der Phantastik-Aufsatz bleibt noch offen; aber die “Assertorische Poetik” spricht ihn schon deutlich an.. Heftiger Traum zu Mittag. In die Traumprotokolle hineinformuliert.
Jetzt ist auch “Der Sieg” nahezu fertig. Wird gleich noch an den Verlag gemailt.
Zenke w i e d e r nicht erreicht. Muß ich mir Sorgen machen? Und die ndl wird eingestellt, das ist arg. Hatte gehofft, dort “Nullgrund” schon mal vorab zu publizieren. Es geht ja auch um Geld. Andere Zeitungen, die sich trauen, das Ding zu bringen, fallen mir nicht ein. Sinn & Form fällt aus bekannten Gründen aus; das erheischt schon die Selbstachtung.
Komischer Stolz, daß mein Junge am Montag mit m i r und nicht mit der Mama zum Zahnarzt gehen will. Danach aber gleich zu ihr, damit sie ihn pflegt. Vielleicht gibt sie ihm die Liebe besser, aber die Haltung möcht’ er von mir. “Sie haben ein Problem”, sagt mein Analytiker immer, “Sie möchten Vater und Mutter zugleich sein. Das geht nicht.” Jetzt lehrt mich mein Sohn, wie wahr das ist. Und ordnet zu.




Arbeitsfortschritt:
ARGO, bis TS 61.
DER SIEG (Niedertracht der Musik), sowohl in der Datei als auch auf Papier überarbeitet und an den Verlag weggeschickt.