DTs. (9. Dezember 2004).

[Mahnkopf, Zweite Kammersinfonie.]

5.51 Uhr:

Von allein hoch, kurz nach halb sechs. Wieder wirre, unangenehme Halbtraumgebilde, halluzinative Fantasien. Ein Kind erlaubt nicht Distanzierung. Auch der Prozeß läßt sie nicht zu. Es ist bei allem zum Verzweifeln keine Entfernung möglich. Deshalb immer wieder der Impuls, das Land, den ganzen Kuturkreis zu verlassen. In Indien könnte ich einigermaßen leben, schriebe ich von Zeit zu Zeit einen kleinen Text und schickte ihn per email nach Deutschland. Aber diese Option steht mir nicht frei, wegen der Liebe, auch einer verantwortlichen, zu meinem Kind. Gestern trug ich mich allen Ernstes momentlang mit der Absicht, verrückt zu werden. Mir gelänge das schon. Aber auch da: Mein Junge. Auch das geht nicht. Also besser gleich arbeiten. Zumal ich heute eingeschränkt bin, weil der Kleine mittags wieder zum Zahnarzt muß.

Zähe Hustenanfälle wegen des suchthaften Rauchens.







Tagesplanung

6.15 Uhr:

ARGO.

9.30 Uhr:

DIE DSCHUNGEL.
Post. Evtl. Newsletter.

11 Uhr:

Analyse.

12.30 Uhr:

Den Kindersitz holen.
Mit dem Jungen zum Zahnarzt.

Kinderzeit.

ab 21 Uhr:

DIE DSCHUNGEL.
ARGO-Notizen.
Für FRITZ (von nun an: MF) lesen.

Nach dem Zahnarzt. Arbeitswohnung.

Weihnachtsfeier in der Kita:








Arbeitsfortschritt:
ARGO, bis TS 120.