DTs. (23. Dezember 2004).

5.51 Uhr (Hannover):
[Bach, Wohltemperiertes Klavier (Walkman).]

Was für eine schöne Nacht, was für eine Frau….
Dennoch, Wecker auf 4.30 Uhr gestellt und hoch und in die fremde Küche und nach Kaffee gesucht und immerhin lösliches Kaffeepulver gefunden und den Laptop „angeworfen“. Wer lange liebt, sollte früh arbeiten können.







Tagesplanung

5 Uhr:

ARGO.

7.31 oder 8.31 Uhr:

Rückfahrt nach Berlin (ICE).
ARGO.

11 Uhr:

Analyse.

12.30:

Mittagsschlaf.

13.30 Uhr:

Besorgungen, Geschenk für den Jungen abgeben.

15 Uhr:

DIE DSCHUNGEL.
ARGO.

19 Uhr:

MF.
DIE DSCHUNGEL.
ARGO.

ab 21 Uhr:

offen.







10.04 Uhr:

Zurück.
Frühstücken (Hunger!!!). Und noch etwas ARGO vor 11 Uhr. Bin gut vorangekommen, aber es besteht die Gefahr, den Text zu zerfransen. Da muß ich bei der Überarbeitung achtgeben. Einiges wird später wieder fallen.

16.42 Uhr:
[ Janáček, Die Sache Makropulos.]

Derart müde gewesen, daß mir in der Analyse Traumbilder und das Gespräch völlig durcheinanderliefen. Tatsächlich zwei Stunden geschlafen mittags. Werde jetzt noch etwas an ARGO herumpfriemeln (mein TS-„Soll“ ist eigentlich längst erreicht), dann die verpackten Geschenke für meinen Sohn abgeben, den ich erst am 27. nachmittags wiederhaben werde. Die Vorstellung an den Heiligabend morgen macht mich wieder mau; werde bei Eisenhauer Wein trinken und mich danach mit ihm und der Tomiak und einer Freundin treffen. Die Vorstellung, der ich ein paar Tage lang nachhing, ganz allein eine Flasche Talisker zu leeren und zu tippen, bis ich die Tasten nicht mehr finde, hat doch etwas allzu Inszeniertes, allzu Präsentiertes. Ich muß mir nur vorstellen, davon hier zu schreiben, um die nötige Distanz aufzubringen, die Schmierentheater von dem tatsächlich wirkenden Trauerschmerz sehr wohl zu unterscheiden vermag.

Arbeitsfortschritt:
ARGO, bis TS 168.