Zu Fritz ein Letztes.

Sprecherin 3
Fritzens Texte sind wie dreidimensionale Gewebe, die, komplexen Musikstücken ähnlich, nicht nur die Horizontale, also den Zeitverlauf kennen – den ‘plot’, um es banal zu sagen -, sondern sie legen auch v e r t i k a l e Wirkzusammenhänge frei oder – wie man das nun sehen will – stellen sie her. Auf diese Weise vermitteln die Romane etwas nahezu Unmittelbares, eine sozusagen vollgepackte Sinnlichkeit, die sich im Text eben n i c h t mehr abstrahiert. Um sie zu spüren, muß man sich allerdings v e r fü h r e n lassen wollen.

Sprecher 2
Das Risiko eingehen, getäuscht zu werden.

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