DTs. 12. April 2005. (Dienstag).

Riesige Probleme, vor sieben Uhr aufzustehen. Flucht vor dem Text, mit Unwille gepaart. Zudem muß ich gleich ins Schulamt, die Einschulung mit meinem Jungen klären.

Erst einmal latte macchiato und eine Musikdatei schneiden. Davor noch den Newsletter schreiben. Dabei Notate für DSES. Der Text w ä c h s t ja, die Ideen sind da,imgrunde auch schon die ganze Richtung…



Tagesplanung

· DSES, ff.
· 24 weitersehen.
Krankenkasse. Zum Schulamt.
· DIE DSCHUNGEL.



Nachtrag:
Völlig auf den suchtartigen DVD-Trip gegangen; nahezu sechzehn Stunden hintereinander “24” weiter- und zuende gesehen. Das Ding funktioniert und stellt einen dann mit dem beigegebenen “alternativen Ende”, einem happy-end nämlich, insofern vor ein mir vertrautes ästhetisches Problem, als eine zweite Folge dieser Serie angekündigt ist – weitere 24 Stunden vielleicht – oder werden es 24 Tage sein? Abgesehen von der Bedeutung, die solch ein Realitäts-Surrogat hat (man tauscht ja wirklich 24 Stunden alltäglicher gegen 24 Stunden Spielfilm-Realität), ist besonders interessant, w i e man denn beginnen will? Mit dem ‘wirklichen’ Ende? Mit dem happy-end? Oder tatsächlich, in Form paralleler Erzählungen, mit beidem? Dann hätte die WOLPERTINGER- bzw. ANDERSWELT-Poetik tatsächlich einen Reflex im Spielfilm gefunden.

Und wie das bei Süchten so ist: nachts gleich noch “Oceans’s Twelve” hinterhergezogen. Zu vernachlässigen; die Roberts-Idee ist witzig, mehr auch nicht, und Willis wirkt bei seinem Gastauftritt als er selber wie sein eigener hochnotpeinlicher Charge.



Arbeitsfortschritt:
DSES, bis TS roh 10.
(Paar Zeilen, paar Notizen; kurze Handlungsskizze im Notizheft.)

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