DTs. 14. April 2005. (Donnerstag).

[Händel, Rinaldo.]

Mit viel Kraftanstrengung um 5.30 Uhr hoch; einen langen inneren Monolog über Müdigkeit und Selbstdisziplin geführt; dabei bin ich jetzt, den latte macchiato zur Seite und meine Musik in den Kopfhörern, durchaus frisch und arbeitsbereit. Man muß sich fragen, welche Widerstände das denn eigentlich s i n d , die mich eben noch derart massiv vom Aufstehen abhalten wollten; sie sind völlig unverhältnismäßig.

Und sowieso, von gestern abend noch eine Leserreaktion im Ohr, tatsächlich DSES betreffend; für U. werden die realen ALICE-Plakate jetzt zu Elisabeth Schneider, das heißt zu einem Baustück von Fiktionen. Die Realität läßt sich subjektiv also so weit umschreiben, bzw. interpretieren; ich führe den Grund einer Erzählung mit der Erzählung selbst zusammen. Das festzuhalten, scheint mir poetologisch von großer Bedeutung zu sein.

Und wie viele neuerdings auf mich zukommen, um mir mitzuteilen, für welch einen großartigen Roman sie das verbotene Buch halten. Schon auffällig. Und beruhigend. Man kann diese WELLEN ganz offenbar nicht glätten.



Tagesplanung

· DSES, ff.
· Einführung für Dieckmanns GUANTÁNAMO samplen.
· Analyse.
· Mittagssschlaf, damit ich den Körper wieder auf das frühe Aufstehen trainiere.
· DIE DSCHUNGEL.

Ab 16 Uhr Kinderzeit.

20 Uhr:
Einführung zu und Gespräch mit Dorothea Dieckmann über ihren Roman >>>> GUANTÁNAMO im Literaturhaus Fasanenstraße Berlin.



6.09 Uhr:
Mir fällt gerade auf, daß ganz versäumt worden ist, meine Rezension zu Dieckmanns >>>> GUANTÁNAMO auf die fiktionäre Website zu stellen. Ich werde Katanga eine Email schicken, ob er das eben noch nachholen kann.



Arbeitsfortschritt:
Einführungstext zu Dorothea Dieckmann.
DSES, bis TS roh 12.

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