Der Tag. 24. Mai 2005. (Dienstag).

Mit einem ziemlichen Kater… na ja, ‘erwacht’, der sich erst gegen Mittag verlor. Dann ein Computerabsturz, der die Deinstallation der alten firewall und Installation einer völlig neuen verlangte. Schon erschien Eigner, mit dem ich dann sechs Stunden lang scannte und die Texte vermittels eines Texterkennungsprogramms bearbeitete. Wäre dann die Nachricht des anderen Freundes nicht so furchtbar gewesen, über Eigners, der das verbotene Buch wiedergelesen hatte, Bemerkung hätte ich schallend lachen können:

Untergehen können wir nicht mehr richtig. Wir haben nur ganz gut verspielt.
Und etwas später fügte er, vom Döner beißend, bei: “Es ist die aufrechte Haltung.” (Er hätte nur noch “mein Junge” anfügen müssen, um mir völlig zum Vater zu werden.)




P.S.: Ich frage mich, ob meine derzeit so laxe Arbeitshaltung ein Ergebnis der Psychoanalyse ist, also ein Ausdruck einer tatsächlich noch einsetzenden Regression. So kurz vor dem Ende, völlig unerwartet; es wäre ziemlich typisch.

NACHTRAG.
Die Angriffe durch zweidrei Netzfrauen völlig vergessen, die mich “Möchtegernschriftsteller” usw. nannten und selbstverständlich nur so sprühen vor poetischer Ahnungslosigkeit. Man kriegt ganz fettige Haut davon. Schon deshalb war meine Lust, mich auf eine Diskussion einzulassen, derart gering, daß ich die Damen auf ignore gesetzt hab.

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