Sonntag, den 3. Juli 2005.

Mit Katanga und den Jungens ins Pankow-Freibad. Adrian kann ja nun schwimmen und darf ins Tiefe. Ich selber will Axel Munthes schönes Buch weiterlesen, “Das Buch von San Michele”. Es erzählt (u. a.) die Geschichte vieler Fundstücke, die heute in San Michele auf- und ausgestellt sind. Mein Hörstück vielleicht aus der Sicht der Dinge schreiben, die von Munthe auf diese wahrscheinlich einzigartige Weise geehrt worden sind. Oder aus der Sicht eines einzigen Dinges, doch weiß ich selbstverständlich noch nicht, welchen. Wenn ich in drei Wochen vor Ort sein werde, wird es sich schon melden, mich ansprechen und mich beraten. Wie Prestigiacomo seinerzeit in den Katakomben der Kapuziner Palermos.

19.50 Uhr:

Es gibt Zusammenhänge, von denen ich nicht meinen kann, es handele sich um Zufälle. “Das Wunder von San Michele” hatte und habe ich vor, mein Hörstück zu nennen, das ich nach der Rückkehr aus Italien, den dortigen Recherchen und O-Ton-Aufnahmen schreiben will. Und nun lese ich in Munthes “Buch von San Michele” auf den Seiten 267 ff, daß er selbst das Kapitel, das den Baubeginn schildert, “Das Wunder des Heiligen Antonius” genannt hat.

P.S.: Das Rauchen tut mir gar nicht gut. Zwar, zum ersten Mal die Speed-Rutsche aus zehn Metern Höhe in fast freiem Fall runtergedonnert, aber beim Rennen doch deutliche Konditionsprobleme gehabt. Außerdem schmeckt es eklig, und man stinkt.



Arbeitsfortschritt:
DSCHUNGELBUCH, die ersten beiden Monate in der Rohfassung fertiggestellt.
Morgen ausdrucken und dann auf dem Papier korrigieren.

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