Die Dschungel. Anderswelt.

4.46 Uhr:
Will gerade Ligetis Streichquartette entkomprimieren, da hängt sich das System auf. Na ja. Jedenfalls um 4.30 Uhr hoch, latte macchiato und jetzt gleich an ARGO. Laufen wird ich heute nicht können, schade, aber durch die Analyse u n d das Schultreffen mit *** ist dann einfach die Zeit nicht, da ich ja überdies ab 16 Uhr meinen Kleinen wieder hab. Also heute aussetzen, was mir schwerfällt.
So, an die Arbeit. Und die Penny-Geschichte, ich weiß.

13.17 Uhr:
D o c h noch meine 5 ½ km gelaufen, nachdem die Arbeit heute morgen so gut lief, daß ich auch noch zwischen 9 und 10 Uhr eine Stunde schlafen, den Mittagsschlaf also vorziehen konnte. Jetzt futtere ich mein Joghurt-Müsli, und amüsiere mich über eine junge Dame, die mir ihren ausgesprochen hübschen Arsch in den Yahoo-Messenger gesteckt hat; ich sah das, als ich mich eben müslibewaffnet nach dem Duschen an den Laptop setzte.
Will noch mal über ARGO schauen und zweidrei Wendungen notieren, die mir beim Laufen eingefallen sind. Übrigens schien der Analytiker heute mit mir nicht sehr glücklich zu sein: „Ich muß mich fragen“, sagte er, „ob Sie jetzt nicht einfach die Analyse durch den Sport e r s e t z e n.“ Was sollt’ ich ihm da sagen? S o stimmt das nun sicher n i c h t.

21.03:
_{[Bach, Brandenburgische Konzerte im Internet-Bach-Radio.]}
Welch ein schönes Mittagstreffen! Und was gesprochen wurde! Und dieser Satz „Ich weiß nicht, was werden wird.“
Dafür gehen in der Kinderwohnung mal wieder Warmwasser und Heizung nicht. Und die Hausverwaltung hat immer nur einen Anrufbeantworter laufen. Na, noch ist’s ja warm.

Bin überaus müde, der Schlaf nach dem Sport hat gefehlt. Arbeiten werd ich jetzt nicht mehr, nur noch etwas Musik hören, surfen, vielleicht im Netz sprechen.