Dienstag, der 7. Februar 2006.

Einundfünfzig Jahre. Vor diesem Alter hatte ich immer einen Heiden-, nämlich magischen Respekt, weil mit ihm Gustav Mahler starb, der viele Jahre, fast anderthalb Jahrzehnte hindurch, meine Identifikationsfigur gewesen ist. Aber seit vier Jahren liegt über meinen Geburtstagen ohnedies ein Schatten, der sehr bluten kann. Mehr möchte ich deshalb in mein Tagebuch heute nicht schreiben; nur noch: Ich vermisse meine Frau.