Mittwoch, der 3. April 2006.

5.47 Uhr:
[Bernd Alois Zimmermann, Kleine Stücke für Klavier.]
Besuch der rätselhaften jungen Dame; es klärte sich imgrunde alles auf: Ich war aus >>>> Hasenkrug avisiert. Immerhin bin ich letztlich treu geblieben. Was ja was ist. Und sowieso. Nicht die Spur Verliebtheit. Rein der Trieb. (Mehr als ein halbes Jahr Abstinenz bislang macht es meinem Körper dabei nicht sehr leicht; es ist auch, weiß ich, körper- und damit lebensfeindlich. „Das mußt du doch nicht tun“, sagte U. neulich, „du mußt doch nur nicht, w e n n, darüber in deinem Weblog schreiben.“ Aber dann hätte ich das Gefühl, z w e i zu betrügen: die Liebe und >>>> die Konsequenz meiner Arbeit, deren einer Ausdruck eben auch Die Dschungel sind. Sie sind ja ein Arbeitsprojekt, das Grenzen der Erzählbarkeit Offenheit ausloten will. Auch wenn das manchem nicht gefällt und mich selbst in heikle Situationen bringt. Doch was ist an Projekten gelegen, die kein Risiko tragen? Nichts. Das gilt für das Leben wie für die Literatur.)
Wie auch immer, heute abend gehe ich auf einen >>>> Bamberger SM-Stammtisch, auch wenn meine Neigung zu Stammtischen insgesamt eine ist, die am besten mit ‚Mangelerscheinung’ umschrieben wird.
ARGO.10.40 Uhr:

Frühstückspause mit Päonie.
Nachmittags:
ARGO draußen. Und es funktioniert.

2 thoughts on “Mittwoch, der 3. April 2006.

  1. … … schreiben Sie weiter an Ihren Projekten und Romanen, Gedanken – es war doch ein herrliches knotenfreies unabhängiges fließen und weil
    i c h es auch noch lesen mag (ok d a s ist nur ein winziger grund …)
    erfolg für den tag.

    elsa

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