Arbeitsjournal. Montag, der 7. August 2006.

10.52 Uhr:
[Villa Concordia Bamberg.]

An LH (Ich sitze an der Dritten Elegie, der über die Schönheit, und mir wird vieles klar dabei. Es formuliert sich. Man wird mich literarisch zerreißen dafür, der Vorwurf von 1) Pathos und 2) Epigonalität sitzt schon ganz vorn auf der Zunge.)Von LH Deine Elegien sind mutig, eben wegen der zu erwartenden Vorwürfe… und sie bereiten, ich spüre das irgendwie, eine neue Prosarbeit vor… An LH Wahrscheinlich bereiten sie das Handwerk auf den Fünften Argo-Teil vor, der ja in Hexametern geschrieben sein soll. Außerdem w i l l ich Pathos in die Dichtung zurückholen. Vieles ist eine Attacke auf die studienrätige Sicherheit der Ironie, auf ihr Hämisches, das nichts wagt.

Frühstück um halb elf.


“Das bleibende Tier ist das ungezähmte…“ – D a r a u s assoziieren.

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