Arbeitsjournal. Freitag, der 14. September 2007.

5.39 Uhr:
[Arbeitswohnung.]
Man könnte >>>> dies einen „privaten Arbeitsfortschritt“ nennen, keine Frage, wäre mir nicht eben die Idee gekommen, aus >>>> Wolf Singers Vortrag ein Gedicht zu destillieren; meine Notizen geben eine ganz gute – inhaltliche – Vorlage her, und es wäre eine erste hirnphysiologisch-deterministische Lyrik. Der Gedanke gefällt mir. Aber ich werd ihn heute wohl noch nicht ausführen (können), weil ich früh nun endlich den Henze-Text schreiben will, bevor ich dann gegen halb neun zur Staatsoper und der Fortsetzung des Kongresses über frühkindliche Musikförderung aufbrechen werde, um dort dann den Tag zu verbringen. An die Dreizehnte geh ich also auch heute noch nicht; ich denk mal, bis Mitte nächster Woche werden die BAMBERGER ELEGIEN in der ZF dann fertig sein. Und es ist auch noch Adminstratives fertigzuordnen, wohl auch der eine und/oder andere Brief zu schreiben. Wegen der ständig in die Knie gehenden freenet-DSL-Freischalttermine hab ich freenet gestern gekündigt, bzw. bin ich vom Vertrag zurückgetreten. Damit hab ich mich dann allein noch auf >>>> moobicent eingelassen und also auf UMTS für den Internetzugang. Was dabei, so zufrieden ich damit auch bin, noch nicht funktioniert, ist der Zugriff des Musikcomputers aufs Netz; aber, wie Katanga – und lange vorher bereits M. – ganz richtig formulierte: „Es ist ganz gut, einen Computer zu haben, der vom Netz völlig getrennt ist.“ Daran will ich mich halten, auch wenn es umständlich ist, die neuen Daten der Arbeitsdateien jeweils auch noch auf die externe (portable) Festplatte zu übertragen und von dieser dann hinüber auf den Musikcomputer zu kopieren.

Seit zweidrei Tagen ist der Aufbau Der Dschungel s e h r langsam geworden. Meine Firewall meldet des öfteren Nuke-Angriffe, und zwar von http://count.blogscout.de mit der IP 213.239.244.214. Weiß da jemand Näheres? Bei Blogscount, der ja geschlossen wurde, bleibt die Site auch immer hängen… – Vielleicht ist’s ja aber unbedenklich, und die Firewall reagiert nur besonders idiosynkratisch. Da Katanga momentan offline ist, bekomme ich den Link auf das nun beendete Blogscout-Programm nicht von Der Dschungel hinweg. Ich muß am Wochenende mal unbedingt mit ihm telefonieren, habe selbst zu wenig Programmiererwissen, um mich daranzutrauen.

Gut, jetzt hör ich mich, das Libretto mitlesend, erst mal wieder in >>>> Henzes Phädra ein; danach fang ich mal zu formulieren an, was mir zu Stück und Inszenierung so durch den Kopf geht und ging.

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