Tibet 2008.

Der kapitale Markt
erinnert sich gern moralischer Maximen, wenn er sich entfesseln will.

5 thoughts on “Tibet 2008.

    1. Fäulnis und Faulheit das könnte daran liegen, daß den meisten die räumliche bedeutung dieses verbs längst nicht mehr klar ist. ebenso wie die vorsilbe “er-” keine bewußten benutzer ihrer allmählichkeit mehr findet, die es doch mit er-matten, er-schlaffen, aber auch er-reichen so leicht hätten.
      ähnlich verhält es sich mit dem chronisch ausgegrenzen genitiv nach “gedenken” und “vergessen”, der allerdings noch in der stehenden redewendung “sollst meiner bei gedenken” fortlebt, welche ich aus dem westfälischen gebrauch kenne.
      nun ja, die sprecher sind meist zu faul, über die sprache, die sie nutzen, nachzudenken. es gibt ja auch wichtigeres zu tun (auf dem wege, cyborg zu werden…)

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