die obsidiane, auch der regenbogenobsidian, gehören in die gruppe der pechsteine, wie auch rhyolithen und perlit. ihre entstehungsprozesse sind bis heute nicht verstanden, die begrifflichkeit pechstein stammt von abraham gottlob werner. ihr metastabil chaotisches, amorphes gefüge, die kristallstrukturen sind nicht regelmäßig, entstehen bei der raschen abkühlung von lava, mit einem anteil an wasser von 3 – 4 %. sie sind ein sogenanntes vulkanisches glas, welches immer muschelförmig bricht. granit-magma im innen der erde erstarrt, lässt granit entstehen. wenn dieser sich im flüssigen zustand seiner durchaus sehr hohen fließgeschwindigkeit seinen weg auf der erdoberfläche sucht, und dann erstarrt, bildet sich obsidian. im schneeflockenobsidian findet man sphärolithen, radial gewachsene ungefähr 1 cm große, oder auch kleiner eingeschlossene strukturen, die häufig aus feldspat, oder cristobalit (eine hochmodifikation von quarz), bestehen. der regenbogenobsidian unterscheidet sich von den anderen dadurch, dass bei seiner entstehung statt gas, wasserbläschen fein zerstäubt eingeschlossen werden. einstrahlendes licht wird nicht reflektiert, sondern in seine spektralfarben zerlegt. der bei lichteinstrahlung heraustretende teil des dann zerlegten lichtspektrums zeigt buntgeränderte interferenzfarben, die zu sehen erst durch die politur des steins möglich ist.
die alten römer, die mayas, aber auch einige andere völker in mexiko polierten obsidian so lange, bis man ihn als spiegel benutzen konnte. schon damals sagte man dem obsidian die fähigkeit der tiefen spiegelung der menschlichen seele nach, auch soll er die tiefen verborgenheiten unseres innen manchmal ausbruchartig an die oberfläche holen. weil er aus den tiefen von mutter erde stammt, soll die schwingung seiner frequenz erden, und die menschen mit der erdenergie verwurzeln, und sie lehren, diese zu achten. schamanen in mexiko gehen sehr achtend, und vorsichtig mit diesem stein um, man muss ihm gewachsen sein, und sich mit dem, was dann an die oberfläche kommt, aus:einandersetzen.
menschen, die sich diesen stein als totem gewählt haben, sollen sowohl glänzend, als auch durchscheinend sein. wenn sich ihr grund gut ausgebildet hat, sollen sie einen inneren glanz besitzen, der ihr gesamtes sein erhellt. die wirkung eines guten spiegels auf ihr umfeld, und die fähigkeit durch dichte hüllen von äußerlichkeit immer zum wahren kern einer sache vorzudringen, wird ihnen zugeschrieben, und… sie sollen auf ebenen sehen und wahrnehmen können, die anderen menschen verborgen bleiben.
meinen regenbogenobsidian verkaufte mir vor einigen wochen der mann, der hier in der straße dieses kleine steingeschäft führt. ich schrieb schon einmal, dass er viele jahre in mexiko bei einem indianischen volk lebte, und sich dort als schamane ausbilden ließ. die menschen kamen zu ihm, um sich heilen zu lassen. als ich in das geschäft ging, wusste ich noch garicht, welchen stein ich eigentlich kaufen wollte. ich suchte eine ganze weile und schaute nur… bis er mir diesen stein in die hand legte. „es ist ein regenbogenobsidian… sie haben die richtigen schwingungen für diesen stein, sie sind geerdet. sie stehen auf ihrem grund.“ obwohl wir uns nicht kennen, war es nicht nötig, dass ich ihm antwortete. hätte ich das getan, hätte ich die situation verändert. ich wollte sie so lassen. er lächelte. ich sagte auch nichts, als ich aus dem geschäft rausging. ich glaube daran, dass zwischen uns menschen immer ein schwingungsaustausch stattfindet… ein treffen beider bedarf keiner worte.
die beiden folgenden bilder sagen alles aus, woran ich glaube. durch diesen glauben war ich dazu in der lage, mein innen, welches mir genommen wurde, neu zu erschaffen. allein er gab mir die kraft, und dafür bin ich sehr dankbar.
die alten römer, die mayas, aber auch einige andere völker in mexiko polierten obsidian so lange, bis man ihn als spiegel benutzen konnte. schon damals sagte man dem obsidian die fähigkeit der tiefen spiegelung der menschlichen seele nach, auch soll er die tiefen verborgenheiten unseres innen manchmal ausbruchartig an die oberfläche holen. weil er aus den tiefen von mutter erde stammt, soll die schwingung seiner frequenz erden, und die menschen mit der erdenergie verwurzeln, und sie lehren, diese zu achten. schamanen in mexiko gehen sehr achtend, und vorsichtig mit diesem stein um, man muss ihm gewachsen sein, und sich mit dem, was dann an die oberfläche kommt, aus:einandersetzen.
menschen, die sich diesen stein als totem gewählt haben, sollen sowohl glänzend, als auch durchscheinend sein. wenn sich ihr grund gut ausgebildet hat, sollen sie einen inneren glanz besitzen, der ihr gesamtes sein erhellt. die wirkung eines guten spiegels auf ihr umfeld, und die fähigkeit durch dichte hüllen von äußerlichkeit immer zum wahren kern einer sache vorzudringen, wird ihnen zugeschrieben, und… sie sollen auf ebenen sehen und wahrnehmen können, die anderen menschen verborgen bleiben.
meinen regenbogenobsidian verkaufte mir vor einigen wochen der mann, der hier in der straße dieses kleine steingeschäft führt. ich schrieb schon einmal, dass er viele jahre in mexiko bei einem indianischen volk lebte, und sich dort als schamane ausbilden ließ. die menschen kamen zu ihm, um sich heilen zu lassen. als ich in das geschäft ging, wusste ich noch garicht, welchen stein ich eigentlich kaufen wollte. ich suchte eine ganze weile und schaute nur… bis er mir diesen stein in die hand legte. „es ist ein regenbogenobsidian… sie haben die richtigen schwingungen für diesen stein, sie sind geerdet. sie stehen auf ihrem grund.“ obwohl wir uns nicht kennen, war es nicht nötig, dass ich ihm antwortete. hätte ich das getan, hätte ich die situation verändert. ich wollte sie so lassen. er lächelte. ich sagte auch nichts, als ich aus dem geschäft rausging. ich glaube daran, dass zwischen uns menschen immer ein schwingungsaustausch stattfindet… ein treffen beider bedarf keiner worte.
die beiden folgenden bilder sagen alles aus, woran ich glaube. durch diesen glauben war ich dazu in der lage, mein innen, welches mir genommen wurde, neu zu erschaffen. allein er gab mir die kraft, und dafür bin ich sehr dankbar.
