Arbeitsjournal. Mittwoch, der 9. Juli 2008. Berlin/Frankfurtmain/Heidelberg.

4.55 Uhr:
[Arbeitswohnung.]
Um kurz nach sechs muß ich aus dem Haus, ab S Prenzlauer bis S Gesundbrunnen, da in den Zug nach Leipzig – seltsame Strecke, ich weiß, aber sinnvoll diesmal, weil ich ab Leizpig einen ICE bekomme, der an Frankfurtmain Südbahnhof hält, in Sachsenhausen, ganz nah am >>>> dielmann verlag, wo ich ab mittags mit Dielmann DER ENGEL ORDNUNGEN lektorieren werde. Wär gut, wenn wir durchkämen, sonst mach ich morgen auf der Rückfahrt abermals in Frankfurt Stop. Ab 15.58 geht’s dann, wieder ab Südbahnhof, nach Heidelberg weiter, wo mich >>>> Aikmaier abholen und zur Uni bringen will. Ab 18 Uhr c.t. dann Seminar, und der Abend gilt den Studenten der >>>> Werkstatt und wohl auch Kühlmann, der hinzustoßen wird, bin ich mir sicher. Morgen vormittag geht es zurück.
Muß mich noch rasieren, sonst seh ich wie ein Penner aus; es regnet, also trag ich Anzug. Gepackt ist auch noch nicht; ist aber diesmal nicht viel.
Ich werd mich wohl aus dem Zug wieder melden; die Fahrt über will ich etwas vorlektorieren und an die BAMBERGER ELEGIEN gehen. Das Cello laß ich hier. Es war gestern spätabends, ich übte noch mal bis gegen 22 Uhr Am Terrarium, ein Genuß, weil ich plötzlich meinte, endlich den richtigen Bogengriff zu haben; plötzlich bekam, was ich übte, Klang. Ich mochte gar nicht mehr aufhören und laß das Instrument nur höchst ungern für die zwei Tage allein hier zurück.

6.46 Uhr:

Zugfahren. Beinah Heimatgefühl.

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