Hundstage. 23. 07. 2008. Paul Reichenbach liest Pynchon und schläft ein.

Mir wächst heute das Herz nicht aus dem Mund.
Den Satz habe ich etwas abgewandelt dem >>>>Regal der letzten Atemzüge von Aglaia Veteranyi entnommen. Das geht nun schon Tage, dass ich weder Lust zum Schreiben und zum Reden habe. Thomas Pynchons neuen Roman, den ich vor ein paar Tagen kaufte, geht mir nicht aus dem Sinn. Kann ich ihn doch nur noch ratenweise lesen. Stundenlang schmökern wie früher geht einfach nicht mehr. Da ist zum einen meine alte Brille, die neue Gläser braucht und da ist zum anderen meine Müdigkeit, wenn ich am frühen Abend aus dem Job nach Haus komme. Mir fallen einfach nach 50 Seiten die Augen zu. Das ist frustrierend für jemand, der gern schwartet. Aber vielleicht liegt es doch nur an der Brille. Lange Rede, kurzer Sinn: Heute gibt es keinen TB –Eintrag, weil es, bis auf die Tatsache, dass heute die Hundstage beginnen, nichts zu vermelden gibt. Und das fällt mir auch nur ein, weil bei Pynchon ein Hund Henry James liest. Aber darüber einmal später mehr…

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