Arbeitsjournal. Montag, der 28. Juli 2008.

5.29 Uhr:
[Arbeitswohnung. Händel, Suiten für Cembalo solo.]
Latte macchiato und >>>> Eigners neuer Roman. Ich habe Ihnen mal das Titelblatt der Fahnen kopiert, weil viele unter Ihnen sowas sicher noch nicht gesehen haben. Eine Woche Zeit habe ich nun noch, um die etwas über 400 Seiten zu lesen und meine Rezension für >>>> VOLLTEXT zu schreiben. Aber nach einem kleinen Mailwechsel soll ich nun auch wieder für die „normale“ FAZ schreiben; sogar über Literatur. Aber erst mal wieder über Musik. Witzig die Kombination: Mein Ansprechpartner ist zuständig für Literatur und Pop; und das m i r, könnte man sagen. Aber wir halten die Bereiche mit weitem Herzen ineinander, so daß bereits >>>> Etta Scollos neues Konzert am Ende Oktober für die Wochenendbeilage gebucht ist. Die Sizilianerin hat arabisch-sizilische Literatur des Mittelalters vertont; das darf nunmehr unter Pop “verortet” werden. Jedenfalls geht es immer irgendwie weiter. Die Frankfurter Sonntagszeitung wiederum werde ich heute anrufen mit einem noch ganz anderen Themenvorschlag. Erstmal aber Eigner. S c h o n ein eigenwilliges Gefühl, wenn man als Rezensent den Hauptspielort eines Romanes so sehr gut kennt wie ich (immerhin habe ich dort den Großteil meines >>>> New-York-Romanes geschrieben, in bitterer Kälte allerdings und in Gegenwart eines offenen Kamines, der nur rauchte und rauchte, so daß ich zugleich immer auch das kleine Fenster offenhalten mußte, durch das – unter sehr anderem – der Frost hereinkam: Dezember 1999).

So schön, wie das Sommerwetter derzeit ist, werd ich nachher, nach dem Cello-Üben, die Fahnen zusammenpacken und mich irgendwo nach draußen setzen, um zu lesen.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .