Arbeitsjournal. Freitag, der 17. Oktober 2008. Frankfurtmain. ZWEITER MESSETAG.

8.28 Uhr:
[Bei Leukerts.]
Noch bei Leukerts, sollte ich schreiben; eine Stunde geb ich mir aber noch vor der Messe, um zu frühstücken mit den Freunden, die später am Vormittag zu den >>>> Donaueschinger Tagen der Neuen Musik aufbrechen werden, indes ich selbst diese sehr schöne Wohnung weiternutzen kann. Meine Messe-Eintrittskarte sieht freie Benutzung des Öffentlichen Verkehrs vor, was ausgesprochen angenehm ist. Spannend waren gestern die Gespräche; wegen MEERE und eines anderen Projektes werde ich zu >>>> marebuch nach Hamburg reisen, irgendwann in der übernächsten Woche. Es standen weitere Verlagsgespräche an, stehen teils auch noch an, mein Gespräch mit >>>> Dielmann war traurig grundiert, hatte auch etwas objektiv Hilfloses, Geworfenes fast; ich werde den Gedichtband jetzt noch bei ihm herausbringen, weil er Arbeit investiert hat, aber alles weitere davon abhängig machen, ob es andere Angebote gibt und ob der Verlag endlich endlich „funktioniert“; ich hänge ja an ihm, auch an Dielmann, das ist gar keine Frage, und in meiner Arbeitshaltung neige ich eher zur Treue als zum Wechsel; aber was in dem vergangenen Jahr geschehen ist, ist letztlich grob schädigend gewesen; so etwas will und kann ich mir nicht mehr leisten.
Abends saß ich bei >>>> weissbooks, aber ich kam imgrunde zu spät, jedenfalls für das Fest, hatte vorher hier mit den Freunden (gut) gegessen.

Die Heidelberger Vorlesungen sind >>>> als Buch erschienen. Ich nahm die ersten Exemplare mit und werde im Laufe des Tages hier eigens annoncieren. Sofern mir der Trubel die Luft läßt. Es sind noch einige Verlage zu besuchen, was immer bedeutet: Gespräche zu führen, sei’s mit Freunden, mit Bekannten, sei’s aus Geschäftsinteresse. Random House ist da für mich nicht die unwichtigste Adresse.
Guten Morgen, Leser in Stadt und Land und Ausland.

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