Dresden, sechsundzwanzigster/siebenundzwanzigster. Inszenierung im Internet.

Neustadt, renovierter Altbau, zweites Geschosz. Dielen, die sie vor meinen Augen, wissend, was kaeme, wischt. Die Tuer ist, ich habe unten geklingt, angelehnt.
>Was tun Sie da?< >Wischen.< >Das sehe ich. Aber wozu? Frieren Sie nicht?< >Ich habe nicht gern Flusen im Mund. Oder wollen Sie das?< >Wenn ich es wollte?< >Das fragen Sie?< >Und warum erst jetzt? War vorher keine Zeit?< >Ich will, dasz Sie es sehen.< >Dann setz ich mich und schaue zu.< >Ja. Nein, noch nicht beruehren. Nur gucken. Danach moechte ich, dasz Sie mich waschen. Das haben Sie versprochen.< >Wenn Sie mich begrueszt haben, wie sich das fuer eine Dienerin gehoert.< >So schmutzig?< >Dreckig.< >Das ist gut.< (Sie greift mir ueber die Tasten. Das schreibst du alles hin? Das schreib ich alles hin. Echt alles? Wenn du es willst. Die werden toben. Oder man loescht es. Glaube ich nicht. Er loescht nicht so schnell. In letzter Zeit schon. Nein. Dasz du mit nacktem Arsch den Boden gewischt hast? Dasz meine Brueste den Boden wischten. Haben sie nicht. Es sollte so aussehen. Sah es nicht. Haette ich nicht gewollt. Doch hast du. Du hast nicht Halt gesagt.) >Sie haben nicht Halt gesagt.<
(Das schreibst du jetzt auch auf?
Das schreibe ich auch auf.
Fickst du mich?
Jetzt poste ich erst mal.
Wenn ich dich dabei lecken kann.
Nur, wenn Du mich dabei siezt. Dann schreibe ich, dasz Sie mich lecken.
Schoen. Aber lesen Sie mir dabei alles vor, was Sie tippen. Was ich schon getan habe und was ich noch tun werde.)

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