„wer bin ich
in meinem schmerz?“
frage ich
„sieh hin“
sagst du

ich verlasse
meine gedanken
gehe an das ende
meiner schmerzen

gedemütigt, gezeichnet, verletzt
neugier ob der helle des tages

meine augen sagen: „ich“

still fesselst du die striemenden flüsse

„heilende haut ist ein wandelbarer dämon
weil sie die angst besiegt“
sagst du

und hebst mich über die wunden