also, ja, tiere in architektur. die schildkröte im engelbecken. die besten ideen hat man unter der dusche, wenn das wasser denn abfliesst, ich sollte mal ein haarsieb anschaffen. also, eine praxis für stellvertretertiere, die die eigenen psychosen annehmen, und die man dann aussetzen kann. so kann man guten gewissens die tierchen aussetzen, die man nicht mehr haben will. man sollte sich allerdings nicht für pferde oder so entscheiden, sonst kommt der anri sala und macht ein herzerweichendes video von ausgesetzten albanischen pferden an autobahnleitplanken davon und es steht einem die psychose als kunst wieder vor augen, das will man ja auch nicht. ich glaub, es hängt auch mit der geschichte von david forster wallace zusammen, ‘tiere sehen dich an’, da werden statt tiere kinder ausgesetzt. also, als diese schildkröte vorbei schwomm, hätte man denken können, was ich nicht tat, sondern erst gerade unter dusche dachte, aber das element stimmte schon mal, da schwimmt meine psychose, und als x sagte, wie kommt die denn da wieder raus, da hätte ich ihm gleich sagen können, du, die kommt da nie wieder raus, wenn sie glück hat, setzt man noch ein paar andere schildkrötenpsychosen da aus und sie vermehren sich, oder achill lernt endlich schwimmen.

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