die empfehlung vom spezialisten lautet o doutor tempo vai ajudar, keine op, nächsten montag noch mal röntgen, dann sieht man weiter, die hämatome müssen eh erst abgebaut werden, bevor man irgendwas machen könnte. aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich nach 4-6 wochen gips, nicht schlagseite habe. noch könnt ich stündlich losheulen und tus ja auch. es knackelt in der elle, ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht doch nach berlin fliegen soll und nochmal in der charité vorsprechen, oder nach hamburg ins uke. ich will hinterher wieder rad fahren können und keine springelle riskieren, andererseits, seine argumente leuchten ein, die elle kann man bis maximal 6 h nachdem sie raussprang wieder ins gelenk drehen, ich schätze, nach etwa 3 h waren die zwei weißkittel soweit und baten mich auf den bauch zu drehen, dann: greetings from the hell of pain, and, you re a brave woman, ‘brigada. heisst aber ja vielleicht auch, wenn man nach 6 h nur unter vollnarkose und op die elle wieder in position bringen kann, dass, wenn sie nun wieder drin ist, sie nicht so schnell wieder rausspringt, hoffe ich. der doutor mistrorigo meint, das sei wie beim hähnchenbein, wenn man es essen wolle, so gegeneinander verdreht gewesen, hmmm, mouthwatering, bitte nicht verspeisen. ich bin mir sehr unsicher, was nun tun, eigentlich bin ich froh, wenn es heisst, nicht operieren, aber dieser gips macht mich total fertig und die sorge, ob das die richtige entscheidung ist. wenn ich an den unfall denke, dann muss ich mich mit der hand abgestützt haben, denn ich habe bis auf die platzwunde keine schürfen o ä an der elle, ich stürzte, stützte und drehte mich wahrscheinlich unglücklich gegen die achse dabei. aber was hilfts, die welt ist alles, was der fall ist und ich laboriere nun an den blessuren. m ist caring, jetzt in berlin im vierten stock allein wäre ich ja auch aufgeschmissen, das wäre keine lösung. wird schon.