Mitte. 26. 10. 2009. Paul Reichenbach notiert nix Neues.

Zum Gespräch, zur Dialogführung, gehört nicht nur Rede, sondern auch Schweigen. Oft wird durch ein Staccato von Worten der Anbruch des Schweigens vorbereitet. Schweigen wird zur Pause, das vielerlei bedeutet: Verlegenheit, tiefes Einvernehmen, Verzicht, lauernde Feindschaft und/oder stille Bewunderung.

Die Mitte zwischen Reden und Schweigen behauptet der Monolog.

Nebenbei und außer der Reihe bemerkt:
Bebel und Bismarck: So wie Schröder sich gestern von Bebel verabschiedet hat,
so sagt Merkel heute Bismarck adieu.

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