Weltvertrauen. 30. 10. 2009. Paul Reichenbach gutgelaunt und müde.

ein plan macht ein leben unterhaltend,
man mag es lesen oder führen . (jean paul)

Gestern: Das Abendessen in der Kaiserstrasse war exzellent. Muscheln , Kalbsroulade, Käse, Trauben und dazu ein einfacher Silvaner, den ich mir immer wieder nachschenken ließ. Dazwischen und danach Birnenbrand, Whisky und was weiß ich noch, die die Zunge lösten und unterstützend scheue Nähe in Nahsein verwandelt haben. 4 Stunden Gespräche über Privates,
über Kunst schufen in mir ein Gefühl von naivem Weltvertrauen, was ich schon lange über Bord gegangen geglaubt hatte und das nun nachhaltig wiederbelebt mein Ego für die noch anstehenden Arbeiten stärkt. Ich fühlte mich aufgehoben und verstanden. Gefehlt hat ******. Sie hätte gut zu uns Vieren gepasst. Gegen Ende des Abends bestellte ich begeistert, vorsorglich für mich und eine Freundin, Weihnachten ist nicht mehr allzu fern, >>>2 x Unica Zürn, Alben. Zeichnungen aus ihren Zeichenheften. Vertrautes Verstörtes. Der Band ist wunderschön gestaltet. Gegen 1.00 Uhr lag ich mit leichter Birnenbrandfahne im Bett.

Bildquelle >>>H I E R

P.S. Soeben entdeckt: Über Alban Nikolai Herbst in >>>>>Literaturkritik.de Klasse!

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