Montag 21. Dezember 2009

Jetzt hatte ich eigentlich etwas total Schlaues und Wichtiges über Männer und Frauen schreiben wollen, nachdem ich Claude Sautets „Die Dinge des Lebens“ sah mit einer unglaublich entzückenden Romy Schneider und einem fantastisch männlichen Michel Piccoli und nun habe ich gar keine Lust mehr dazu. Den Vormittag die Kinder durch den Ort gescheucht, das war wie eine Herde sturer Kühe zu treiben, nur um das Weihnachtsgeschenk für B. fertig zu bekommen. Ich hätte das anders planen sollen, ging aber nicht. Jetzt sitze ich hier völlig geschafft, starre auf den Bildschirm und versuche mich an die Formulierungen zu erinnern, die mir heute Morgen so gelungen erschienen, an die Gedanken, die so allumfassend die Eigenheiten der Frau und des Mannes auf den Punkt gebrachten, aber nichts, gar nichts will mir mehr einfallen.
Also lasse ich es so und wünsche allen Dschungelbewohnern und Besuchern, jetzt schon mal ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute fürs nächste Jahr!

Was nehme ich mir für 2010 vor? Ich nehme mir immer etwas vor. Nur eine einzige Sache und schließlich ist es immer die gleiche: Ruhe und Gelassenheit.