ich bin durch. zwei rohrkrepierer sind eingebaut. der zweite schumannschlager und der abgesang.
in berlin wird es ja gesungen, aber in düsseldorf muss ich es selbst lesen, da wird mir aus den verschiedensten gründen etwas bang. nun ja, bis dahin ist ja noch eine weile. ein quasi beinahe heute schon und irgendwie nicht zu verhindernder abschied nächste woche. schade schade schade. ich such keine lösungen mehr, ich kann nicht, müssen jetzt mal die anderen machen, ich bin für den moment überfragt und gar. es kommt mir vor als löse sich eine schraubzwinge, aber schon die nächste wartet. arm dran, kopf los. es ist, oh weh, ja, wie es ist. der frühling will kommen, ich gehe, “gone, she s gone, what do you feel about it”. meine soundkarte im übrigen auch. mit der letzten schumanniade verabschiedet sie sich in die stille. alles youtube bleibt stumm und schweiget. ich bewege die lippen dazu. ich kenne die decke der praxis genau, ich habe alle scham hineingeschaut, die mich befiel, stunde für stunde. schnell schnell schnell. heute abend konzert und morgen noch mehr grundeis. die dressuren der nähe und ferne. hohe schule und haltloses begehren. damaged goods. tiere in architektur. wohin wohin. der zoo ist das, was mich am leben hält. so ist es.