ich fühl mich wie das letzte. gestern einen tag daheim geholfen, so gut es ging, mit mama nochmal bei der augenärztin gewesen, überweisung besorgt, hund versorgt, eingekauft, geputzt, getröstet und dann doch wieder nach berlin gefahren. da hat man eine mutter, die immer für einen gesorgt hat, immer und immer da war, und dann verpisst man sich doch wieder. es ist ja nicht, dass keine hilfe da wäre, aber ich hab gemerkt, was auch noch nötig ist. man kann niemanden gebrauchen, wenn man krank ist, der einen maßregelt, wirklich nicht. m sagt, man könne mich gut gebrauchen, wenn man krank sei. vielleicht, weil ich einfach mal da sein kann und es nun aber nicht bin. jetzt könnte man mich gebrauchen, aber ich verschwinde zurück in mein leben. wie man es dreht und wendet, ich könnte mehr tun, aber dieses mehr hieße flug umbuchen. da steht der ratlose symbiont nun und klammert sich an den, der für ihn da ist. traurig.